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👍Über 100 Bewerbungen👏 … ab jetzt geht es ins Auswahlverfahren 🙂 Viel 🍀 den 12 Handwerkabetrieben aus Ostbrandenburg💪👇

Bestwert bei Bewerbungen / 104 Unternehmen im Rennen um begehrten Preis: Die Bewerbungsphase für den “Zukunftspreis Brandenburg” ist abgelaufen. Das Interesse am wichtigsten Wirtschaftspreis des Landes Brandenburg war trotz enormer Herausforderungen an den Märkten auch in diesem Jahr sehr groß. Insgesamt 104 Unternehmen (2022: 97 Unternehmen) meldeten sich an. Das sind so viele, wie seit 2015 nicht mehr. Die angemeldeten Unternehmen beschäftigen rund 5.240 Mitarbeiter, bilden über 260 junge Menschen aus und erwirtschafteten 2022 einen Umsatz von etwa 918 Millionen Euro Umsatz. Sie stehen für besondere Leistungen in der Ausbildung, bei der Nachfolge oder für neue Dienstleistungen und… Mehr

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Im Mai trafen sich die Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten des Deutschen Handwerkskammertages (DHKT) in Kassel. Zentrales Thema war die Stärkung des Ehrenamts im Handwerk. Am Zukunftsdialog Handwerk in Kassel nahmen auch Dr. Sabine Hepperle vom Bundeswirtschaftsministerium, Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerk und Stefan Körzell, Mitglied des DGB-Bundesvorstandes, teil. Sie waren sich einig, dass die Stärkung der Selbstverwaltung des Handwerks auch eine Stärkung der Demokratie in Deutschland bewirkt. In der „Kasseler Erklärung“ sind die wichtigsten Ziele dafür zusammengefasst. „Wir verweisen dort darauf, dass die handwerklichen Interessenvertretungen mit Hochdruck daran arbeiten, dass die aktuelle Transformation der Gesellschaft mit fairen Rahmenbedingungen für Betriebe und Beschäftigte einhergeht“, sagte Siegrid Bohm, Vizepräsidentin der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg. „2024 finden allein in 34 Handwerkskammern Vollversammlungswahlen statt. Und alle stellt die Gewinnung neuer Ehrenamtler vor Herausforderungen. Wir haben in der Erklärung noch einmal betont, dass man dafür eine vertrauensvolle Zusammenarbeit von Ehren- und Hauptamt ebenso braucht wie die Qualifizierung der Ehrenamtlichen in Kammern, Innungen und Prüfungsausschüssen.“  Auch die gesellschaftliche Vielfalt soll zukünftig noch stärker in den Vollversammlungen der Kammern abgebildet werden.

Hier der Link zur Kasseler Erklärung:

https://www.hwk-muenster.de/de/presse-medien/newsroom/kasseler-erklaerung-chancen-nutzen-attraktivitaet-des-handwerks-fuer-das-handwerkliche-ehrenamt-staerken-2650

Michael Thieme

Pressereferent Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 0335 5619 - 108
Telefax: 0335 5619 - 279

michael.thieme@hwk-ff.de


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Die Welt der Automobilität ähnelt immer mehr den Science-Fiction-Filmen. Auch wenn Autos noch nicht fliegen können, so werden sie doch mehr und mehr von unsichtbaren Autopiloten assistiert. Unter der Haube werden bald keine Verbrenner mehr röhren. Stattdessen werden Motorräume immer mehr zu kleinen Datenverarbeitungszentren. Ein Interview mit Florian Franke und Matthias Trakies vom Kfz-Kompetenzzentrum für Digitalisierung und Vernetzung.

Interview: Mirko Schwanitz

DHB: Ist ziemlich still hier, in Ihrem Kompetenzzentrum?

Florian Franke (lacht): Kompetenz muss nicht laut sein, oder?

DHB: Stimmt. Hier sieht es eher aus wie in einem Klassenzimmer.

Matthias Trakies: Noch ist alles im Aufbau. Aber selbst, wenn wir hier bald Technik präsentieren, geht es um kleine Kästen voller Leiterplatten und Computerchips. Hier werden keine Auspuffrohre rauchen, sondern Köpfe.

DHB: Willkommen in der neuen Welt des autonomen Fahrens?

Florian Franke: Genau. Wegen dieser neuen Welt werden wir ja auch nicht mehr Kfz-Schlosser oder Kfz-Mechaniker genannt, sondern Kfz-Mechatroniker. Unser Beruf ist ein hybrider. Wir müssen die Mechanik perfekt beherrschen, sind aber längst auch Elektroniker. Ein toller Beruf für Hand und Grips.

Matthias Trakies: Derzeit ist sie noch zu Hause in Testlabors und auf wenigen Teststrecken. Noch sehe ich ein großes Unbehagen in der Welt der Kfz-Werkstätten. Aber auch Neugier und Faszination. Tatsache ist: noch kämpft die Welt der reinen Mechanik mit der neuen Datenwelt. Doch die ist längst da.

DHB: Herr Franke, Sie waren lange Zeit selbst Berufsausbilder für Kfz-Mechatroniker. Sie kennen also das Know-how der Hennickendorfer Berufsbildungsstätte sehr gut? Was bietet das neue Kfz-Kompetenzzentrum, was den Auszubildenden, Meisterschülern und Werkstätten bisher nicht geboten werden konnte?

Florian Franke: Eine vertiefte Ausbildung an sogenannten Datenbus-Systemen, die immer komplexer werden und sich rasend schnell entwickeln. Nur wer hier mit der Entwicklung Schritt hält, wird sich mit seiner Werkstatt in Zukunft behaupten können.

Matthias Trakies: Einfacher ausgedrückt: Im Nachbarraum schauen wir uns die Motoren der einzelnen Hersteller genauer an, simulieren Fehler, um dann die Fehlerbehebung zu trainieren. Hier in diesem Raum geht es um die fürs menschliche Augen unsichtbaren Dinge in einem kleinen unscheinbaren grauen Kästchen.

Computertechnologie für die Kfz-Werkstätten der Zukunft?

 

DHB: Eine Schatztruhe ….?

Florian Franke: … gefüllt mit vielseitigen Informationen. In aktuellen Fahrzeugen kommen immer modernere Assistenz Systeme zum Einsatz. Sie erfassen den momentanen Fahrzustand, etwa den Bremsdruck oder den Lenkwinkel. Radarsensoren und Kameras analysieren in Echtzeit Verkehrssituationen. Die von ihnen zur Verfügung gestellten Daten müssen in Millisekunden verarbeitet und dem Fahrer in Form von Assistenzangeboten zur Verfügung gestellt werden. Diese neuen Systeme nennen sich Advanced-Driver-Assistance-Systeme.

Matthias Trakies: Für die Datenverarbeitung setzen immer mehr Hersteller auf Automotiv Ethernet, also auf das von Florian genannten neueste Datenbussystem. In diesem werden aber nicht nur fahrzeugintern gesammelten Daten verarbeitet, sondern zunehmend auch cloudbasierte Informationen. Dazu gehören, um nur ein Beispiel zu nennen, Informationen über das Verkehrsaufkommen. Die Kommunikation „over-the-air“, kurz OTA, ermöglicht das automatische Updaten von Steuergeräten. Im Kompetenzzentrum soll die zukünftige Generation von Kfz-Mechatronikern weitergebildet werden.

DHB: Das klingt nach einem Quantensprung in der Ausbildung?

Florian Franke (überlegt): Wenn man ein Bild finden müsste, dann könnte man es vielleicht so sagen. Die Mechatroniker waren bisher so etwas wie die Orthopäden oder Rehabilitationstechniker für die Autos, hier geht es jetzt in den Bereich Chirurgie oder Computerchirurgie. Mit kleinen Veränderungen an Bits und Bytes kann sich fahrzeugseitig viel verändern.

DHB: Das klingt herausfordernd?

Matthias Trakies: Das ist es auch. Wir sehen bei einigen Werkstätten noch große Skepsis, auch Ablehnung. Aber wer sich den Herausforderungen dieser Technik nicht stellt, wird bald nicht mehr so handlungsfähig sein wie jetzt.

„Die Landschaft der Kfz-Dienstleister wird sich fundamental ändern“

 

DHB: Wie meinen Sie das?

Florian Franke: Neben enormen Anforderungen für die zukünftige technische Ausstattung der Werkstätten, wird die neue Entwicklung in immer schnelleren Zyklen Schulungen und Weiterbildungen erfordern. Das Fahrzeugkompetenzzentrum hat die Aufgabe, den Werkstätten einen praxisnahen Wissenstransfer sowohl für ihre Lehrlinge, als auch die Gesellinnen und Gesellen und Meister anzubieten.

Matthias Trakies: Um in Zukunft Fahrzeuge reparieren zu dürfen, werden enorme Investitionskosten auf die Werkstätten zukommen, um die zur Reparatur und Fehleranalyse benötigten Tools vorzuhalten. Vergessen wir nicht, selbst Reifen, Bremsen und Scheinwerfer werden geregelt und überwacht. Um ein Kamerasystem eines Autos zu kalibrieren, werden sie einen vernetzten computergesteuerten Stand benötigen. Dessen Software unterliegt herstellerabhängig ständigen Updates.

DHB: Für die die Hersteller in Zukunft Geld verlangen werden…

Florian Franke: Das tun sie bereits. Schon heute ist das für freie Werkstätten eine Herausforderung. Ich bin sicher, dieser technische Forstschritt wird die Landschaft der Autowerkstätten fundamental verändern.

DHB: Inwiefern?

Matthias Trakies: Wir haben natürlich keine Kristallkugel, durch die wir in die Zukunft schauen können. Aber ich denke, in Zukunft müssen freie Werkstätten am Markt anders agieren. Wir werden vielleicht mehr Vertragshändler sehen. Möglicherweise werden sich freie Werkstätten auch zu Servicepartnerschaften zusammenschließen, um die Kosten für notwendige Anschaffungen zu stemmen. Schon heute bedeutet ein Einstellstand für Kamerasysteme hohe Investitionskosten. Das kann keine freie Werkstatt mehr alleine aufbringen.

Brauchen wir in Zukunft Kfz-Mechainformatiker?

 

DHB: Das haben Sie gesehen?

Manfred Mieck: Nein, das erzählte uns eine Frau aus der Nachbarschaft. Ich war mit der Mutter geflohen. Als wir ins zerstörte Frankfurt zurückkamen, war ich neun Jahre alt. Vater kam 1946 aus der Gefangenschaft zurück. Wie wir erfuhren, hatte er Glück im Unglück, war in Polen interniert und leitete die  Lagerschneiderei für die Russen. So bekam er mehr Essen. Es ging ihm etwas besser als anderen.

DHB: Wie reagieren denn die Werkstätten darauf?

Matthias Trakies: Die Mitte fehlt. Entweder sie treffen auf helle Begeisterung oder auf totale Ablehnung. Wir sehen unsere Aufgabe hier auch, den Leuten die Berührungsängste zu nehmen. Das alles ist kein Hexenwerk. Nur sollte man sich im Klaren sein: Es wird kein autonom fahrendes Auto mit einem Verbrennungsmotor geben – davon bin ich überzeugt.

DHB: Aber Sie im Kompetenzzentrum befassen sich ja mit der Software, nicht mit der Hardware?

Florian Franke: Das ist so nicht ganz richtig. Aber ja, die Hersteller stellen uns in der Ausbildung vor gewaltige Herausforderungen, denn nach wie vor kocht jeder seine eigene „Software“, schirmt sein Wissen und seine Technik ab.

DHB: Das Kfz-Kompetenzzentrum für Digitalisierung und Vernetzung ist eine Antwort darauf und bildet ab sofort im Prinzip keine Mechatroniker, sondern Kfz-Mechainformatiker aus?

Florian Franke: Soweit würde ich nicht gehen. Unsere Herausforderung besteht darin, den Markt an Neuentwicklungen genau zu beobachten und mit Kooperationspartnern auf Simulationstechniken zurückzugreifen, die vorhandene BUS-Systeme modellieren können. Sie können sich das wie Schulungsstände vorstellen, an denen die zukünftigen Mechatroniker Fehlerdiagnosen trainieren können.

DHB: Bei der rasanten Entwicklung stelle ich mir das schwierig vor. Bevor Sie einen entsprechenden Schulungsstand hier haben, ist der doch schon wieder veraltet…

Matthias Trakies: Gerade die Möglichkeit der Updates wird ein dynamisches Lernen im Kompetenzzentrum möglich machen. Während das Fahrgestell eines Fahrzeuges dasselbe bleibt, ändert sich die Elektronik, die es steuert und kontrolliert. Wir sind hier also nicht für das Fahrgestell, sondern für seine Steuerung und Optimierung zuständig. Ich bin sicher, solche Art Ausbildung ist auch im Sinne der Fahrzeughersteller.

Florian Franke: Das denke ich auch. Ein Auto, dass permanent piept, wird als nervig empfunden. Ein Fahrzeug, das so kompliziert scheint, dass nicht einmal die Kfz-Mechatroniker die Fehler in akzeptabler Zeit finden, wird Käufer verlieren. Sie müssen also ein Interesse an der Ausbildung guter Service-Mechatroniker haben.

DHB: Nur wer seine Leute rechtzeitig schult, wird marktfähig bleiben?

Florian Franke: So sieht es aus. Aber natürlich bieten wir hier neben den technischen Grundlagen und Zusammenhängen auch die Vermittlung von Kenntnissen hinsichtlich Datensicherheit, Sicherheitsvorgaben, Diebstahlschutz, Schutz vor unbefugtem Zugriff dritter Personen oder auch zu rechtlichen Rahmenbedingungen des autonomen Fahrens an. Das ist wichtig, denn bereits jetzt bekommen nur noch Kfz-Mechatroniker mit einwandfreiem polizeilichen Führungszeugnis bestimmte Daten.

Matthias Trakies: Wir zielen also nicht nur auf unsere Auszubildenden ab, sondern werden auch Lehrgänge für regionale und überregionale Handwerker anbieten. Außerdem werden wir zum Ansprechpartner für Werkstätten, die im Diagnose Bereich Probleme haben.

 

Zur Person:

Florian Franke: Der Kfz-Mechatroniker absolvierte nach seiner Meisterausbildung ein Maschinenbaustudium mit Praktika im Bereich Motorenvorentwicklung, sowie einen Masterstudiengang mit dem Schwerpunkt Systems Engineering. Seit 2018 Arbeit als Honorardozent in der Berufsausbildung tätig.

Matthias Trakies: Kfz-Mechaniker mit 18 Jahren Berufserfahrung. Zehn Jahre Arbeit bei Volkswagen und Skoda mit dem Schwerpunkt Service-Techniker und der Zusatzqualifikation für Komfort- und Sicherheitselektronik. 2010 Meisterausbildung in der Bildungsstätte Hennickendorf.

Mirko Schwanitz

PR-Redakteur

Telefon: 0335 5619 - 197
Telefax: 0335 5619 - 279

mirko.schwanitz@hwk-ff.de

Kfz-Kompetenzzentrum 

Rehfelder Str. 50
15378 Rüdersdorf bei Berlin

033434 4390

Logo: Zu Besuch im Handwerk

💐125 Jahre Tischlerei Schmidt & Sohn in Bad Freienwalde. Heute, am 1. Mai, kann Inhaber Tischlermeister Lutz Schirrmann dieses Firmenjubiläum feiern. 🥂👋
http://schmidt-sohn.com/Innenausbau.html Herzlichen Glückwunsch! 🍾🍀



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🏆 Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) lobt Preis für Handwerksgeschichte erstmals aus 🏆

Wie bedeutend Handwerk für Gesellschaft und Kultur ist, wird mit dem “Preis für Handwerksgeschichte” unterstrichen. Betriebe und Organisationen, die mit Geschichtsprojekten die eigene Historie reflektieren und in der Kommunikation nutzen, können sich bis zum 16. Juni bewerben und so dabei unterstützen, das Bewusstsein für Handwerksgeschichte zu stärken.

Die Preisverleihung soll am 31. Januar 2024 im Haus des Deutschen Handwerks in Berlin stattfinden.

https://www.zdh.de/ueber-uns/fachbereich-gewerbefoerderung/kultur-und-handwerk/handwerksgeschichte-und-wissenschaft/preis-fuer-handwerksgeschichte/

Preis für Handwerksgeschichte

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In den kommenden fünf Jahren wird sich mehr ändern als in den letzten fünf Jahrzehnten. Das stellt erhebliche Herausforderungen für die traditionell geprägte deutsche Bauwirtschaft dar. Effizienzsteigerung ist ein Thema, das aufgrund der Hochkonjunktur in den letzten Jahren eher bedeutungslos war. Doch die Zeiten ändern sich und damit auch die Anforderungen an die Planung und Bauausführung. Die Rahmenbedingungen haben sich in den letzten Jahren grundlegend verschlechtert, Ergebnisorientierung und Nachhaltigkeit bestimmen zunehmend die Bauwirtschaft. Um die dafür benötigte Innovationskraft voll auszuschöpfen, ist die Unterstützung von ConTech-Startups nötig. Die Startup-Messe TECH IN CONSTRUCTION (09.05 – 11.05.23) bietet dafür den passenden Rahmen. Knapp 100 Startups präsentieren in Berlin ihre Lösungen speziell für die Bauwirtschaft. https://www.tech-in-construction.de

In den Großstädten und Ballungsgebieten steigt die Wohnungsnot. Bezahlbarer Wohnraum avanciert zunehmend zur Mangelware. Nachdem sich die Situation immer weiter zugespitzt hat, musste die Politik reagieren und hat dafür ambitionierte Wohnungsbauziele gesetzt: 400.000 neue Wohnungen sollten pro Jahr entstehen. Doch es zeigt sich heute, dass dieses Vorhaben kaum realisierbar war und ist. Steigende Zinsen, sinkende Fördermitteln und explodierende Baukosten erhöhen den Druck auf die Bauwirtschaft. Wie kann heute bei dem wachsenden Fachkräftemangel noch planbar kalkuliert und wirtschaftlich gebaut werden? Wie kann den stetig wachsenden Anforderungen an die gesamte Baubranche begegnet werden?

Effizienzsteigerung und steigende Energieeffizienz Denn das traditionelle Bauen wandelt sich immer mehr. Die Nachfrage nach energieeffizienten Bauprodukten und Verfahrensweisen sowie die Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft sind die großen Themen der heutigen Zeit. Die Kunden fragen eher Recyclingbaustoffe als Luxusprodukte nach, was die grundlegende Sichtweise verändert. Architekten, Bauunternehmer und Handwerker müssen sich darauf einstellen und entsprechende Lösungen parat haben. Folglich sind sie gezwungen, ihre Effizienz zu steigern.

ConstructionTech-Startups bieten die Lösung.

Vielfach fühlen sich Planer und Bauausführende durch die Anforderungen an das “Neue Bauen” schlicht überfordert. Da können schlanke, digitale Lösungen der ConTech-Startups ein wirkungsvoller Helfer sein.

Die Startup-Messe TECH IN CONSTRUCTION bietet dafür die Plattform, auf der baurelevante Tech-Startups gebündelt auf Planer und Ausführende der Bauwirtschaft treffen. Über die gesamte Wertschöpfungskette der Bauwirtschaft hinweg präsentieren die Startups der Construction Technology, kurz ConTech, an zwei Messetagen ihre Lösungen. Gezeigt werden vor allem digitale Innovationen, die der Baubranche zukunftsweisende Prozesse und Technologien näher bringen. Mit Networking und dem Austausch untereinander wird an beiden Abenden bei Freibier und Wein für beide Seiten eine Win-Win-Situation geschaffen, die die Digitalisierung am Bau fördern soll. Unterstützt wird die TECH IN CONSTRUCTION durch die Premiumpartner Procore und Drees&Sommer.

Während der ersten beiden Tage der TECH IN CONSTRUCTION werden am Veranstaltungsort im Kühlhaus Berlin keine Vorträge oder Workshops durchgeführt. Die Besucherinnen und Besucher sollen sich voll auf die ausstellenden Startups konzentrieren können. Der dritte Tag bietet genügend Raum für weitere Events, an denen externe Kooperationspartner eigene Veranstaltungen anbieten. Diese Satellite-Events werden als Networking-Brunch, Vortrag, Workshop, Lunch & Learn, Speed-Networking, Meetup oder Party an verschiedenen Orten im Berliner Stadtgebiet durchgeführt.

Die TECH IN CONSTRUCTION in Kürze:

90 angemeldete Startups präsentieren im Kühlhaus (09. -10.05.)  ihre Innovationen aus den Bereichen:

  • Prozess (Lean Construction, Projektmanagement, Dokumentation, Mängelmanagement, Auftragsabwicklung, etc.)
  • Support (Augmented Reality, Virtual Reality, Lead-Generierung, E-Commerce, etc.)
  • Smart (Smart Building, Sensorik, Internet of Things, Predictive Maintenance, Robotik, etc.)
  • Energie (energieeffiziente neue Bauprodukte und Verfahrensweisen)

Die Satellite-Events (11.05.) organisieren u.a.:

  • Deutsche Bahn mit DBmindbox über Innovationen im Bahnbau
  • RKW Kompetenzzentrum mit einem Speed-Networking
  • Eurovia mit einem Lunch&Learn
  • 80-Sekunden Konferenz
  • und viele mehr

Zur Vorbereitung auf den Messebesuch wird die Digitale Bauwoche durchgeführt. Dabei erhalten die Startups die Möglichkeit, ihr Produkt und ihre Leistung zu präsentieren. Das Ticket zur TECH IN CONSTRUCTION berechtigt auch zum on-demand-Abruf der Pitchvideos.

Regionalzug

Michael Thieme

Pressereferent Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 0335 5619 - 108
Telefax: 0335 5619 - 279

michael.thieme@hwk-ff.de

Viele Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber spendieren ihren Beschäftigten ein Jobticket für den ÖPNV. Die Fahrkarte ist steuer- und beitragsfrei, wenn sie zusätzlich zum Arbeitslohn gewährt wird. Der Arbeitgeber muss den Sachbezug allerdings im Lohnkonto aufzeichnen und in der Lohnsteuerbescheinigung bescheinigen. Außerdem muss der Arbeitgeber den Beleg für Tickets aufbewahren.

Das Gleiche gilt für das ab Mai geltende Deutschlandticket (der Vorverkauf ist bereits Anfang April gestartet). Auch das 49-Euro-Ticket kann der Arbeitgeber seinen Beschäftigten entweder verbilligt überlassen oder komplett bezahlen. Kauft der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin das Deutschlandticket jeden Monat selbst, kann der Betrieb das Geld ganz oder teilweise steuer- und beitragsfrei erstatten.

Arbeitgeber müssen Belege aufbewahren!

Voraussetzung ist auch hier, dass der Arbeitgeber den Zuschuss zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn zahlt. Der Arbeitgeber muss den Zuschuss im Lohnkonto aufzeichnen und in der Lohnsteuerbescheinigung bestätigen. Als Nachweis muss er die vom Arbeitnehmer gekauften und genutzten Fahrausweise oder entsprechende Belege – beispielsweise Rechnungen über den Kauf oder eine Bestätigung des Verkehrsträgers über den Bezug des Deutschlandtickets – zum Lohnkonto aufbewahren. “Der Zuschuss darf natürlich nicht mehr als 49 Euro betragen”, erklärt Martin Fries, Steuerberater bei der Kanzlei Ecovis in Aschaffenburg.

Erhält ein Arbeitnehmer das Deutschlandticket oder einen Zuschuss dafür steuerfrei, muss er im Gegenzug seine Werbungskosten in der Einkommensteuererklärung kürzen. “Der steuerfrei gewährte Vorteil ist auf die Entfernungspauschale des Arbeitnehmers anzurechnen, mindert sie also. In welchem Umfang er das Ticket für die Fahrten zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte nutzt, ist irrelevant”, berichtet Steuerberater Martin Fries.

Steffen Sachse

Fachbereichsleiter Schweißen

Telefon: 033434 439 - 33
Telefax: 033434 439 - 23

steffen.sachse@hwk-ff.de

10 Teilnehmer traten am Wochenende bei “Jugend schweißt” an. Es gab Topergebnisse und drei Sieger in den Schweißverfahren: Gas, MAG, E-Hand.
Die drei Erstplatzierten:
MAG: Alexander Kunze (links) aus Bad Saarow – lernt bei STAMA Bad Saarow GmbH
Gas: Nils Ruppert aus Schwedt (Mitte) – lernt bei WHS – Wärmetechnik, Handels und Service GmbH in der Uckermark
E-Hand: Danilo Senst aus Storkow (rechts) – lernt bei der Krüger Metallbau GmbH in Tauche
Die drei vertreten im Landesausscheid am 24. Juni die ostbrandenburgische Schweißerelite. Die Chancen auf das Weiterkommen zum nachfolgenden Bundeswettbewerb um die Deutsche Meisterschaft sind gut, denn ihre Punktzahl lag weit über 80 und 90. Sie bereiten sich in den kommenden Wochen mit DVS-Profitrainer Steffen Sachse, Ausbilder in Hennickendorf, auf den Wettbewerb mit den Potsdamer, Cottbusser und Berliner Siegern vor.
Mit der 21jährigen Jessica Scholz aus Gosen – Neu-Zittau stellte sich eine sehr begabte Frau der männlichen Konkurrenz im Metall-Aktivgasschweißen.

Glückwunsch und Respekt: Naht für Naht Perfektion.