TEST

Im Herbst des Jahres 2014 führte der ZDH gemeinsam mit 25 Handwerkskammern die Sonderumfrage “Was bewegt die Handwerker?” durch. An der Umfrage haben sich deutschlandweit rund 2.700 Handwerksbetriebe beteiligt. Gern stellen wir Ihnen den Ergebnisbericht der Sonderumfrage zur Verfügung.

Die Ergebnisse zeigen, dass nahezu alle Handwerksbetriebe über Fahrzeuge verfügen; häufig besitzen sie große und differenzierte Fuhrparks. Allerdings unterscheiden sich die Fuhrparks zwischen den Gewerken deutlich in ihrer Zusammensetzung und Nutzung. Die Fahrzeuge werden schwerpunktmäßig für Fahrten zu Kunden sowie die Auslieferung von selbst gefertigten Waren genutzt und sehr viel seltener für den reinen Material- oder Personentransport. Auch anhand des vornehmlich regionalen Einsatzes der Fahrzeuge und des geringen Anteils von hauptberuflichen Fahrern zeigen sich grundsätzliche Unterschiede zum Fahrzeugeinsatz im Transportgewerbe. Das typische Handwerkerfahrzeug für betriebliche Fahrten ist das leichte Nutzfahrzeug bis zu 3,5 t. Höher ist der Anteil schwererer Fahrzeuge insbesondere in den Baugewerken. Bemerkenswert ist der hohe Anteil von Betrieben, die Anhänger nutzen. Dies ist vielfach bei der Beurteilung von verkehrsrechtlichen Anforderungen von Bedeutung.

Derzeit wenig verbreitet im Handwerk sind alternative Antriebe, allerdings kann sich beinahe jeder vierte Inhaber vorstellen, in den kommenden 5 Jahren ein Elektro- oder Plug-in-Hybrid-Fahrzeug anzuschaffen. Noch ist das typische Handwerksfahrzeug ein Diesel.   Die aktuellen verkehrspolitischen Rahmenbedingungen beurteilen die Handwerksbetriebe als verbesserungswürdig. Sie sehen ihren Geschäftsbetrieb vor allem durch einen Mangel an Parkplätzen, Staus und den schlechten Zustand von Straßen und Brücken beeinträchtigt. Insbesondere Betriebe mit Fahrzeugen über 3,5 Tonnen beklagen die wachsenden verkehrsrechtlichen Anforderungen.

Die nunmehr vorliegenden Daten (u. a. über Tonnagen, Kilometerleistungen, Einsatzradius, Fahrzeugalter, Fahrtzweck und Antriebsarten) sollen den Handwerksorganisationen hilfreiche Argumentationen im Rahmen aktueller politischer Diskussionen über Umweltzonen, Mautsystemen, Verkehrsentwicklungsplanungen oder andere verkehrsrechtliche Probleme liefern.

Der Fragebogen umfasste 9 Fragen, so zum Beispiel:

  • Wie setzt sich der Fuhrpark Ihres Unternehmens zusammen?
  • Wie groß ist die maximale Entfernung, in der Ihre Fahrzeuge eingesetzt werden?
  • Welche durchschnittliche jährliche Kilometerleistung haben Ihre Fahrzeuge?
  • Welche Antriebsarten haben Ihre Fahrzeuge?
  • Beabsichtigen Sie in den nächsten 5 Jahren die Nutzung von Fahrzeugen mit Elektroantrieb / Plug-in-Hybrid?
  • Wie viele Fahrzeuge sind in den folgenden Jahren erstmals zugelassen worden?
  • Wofür verwenden Sie Ihre Fahrzeuge?
  • Wer lenkt Ihre Fahrzeuge?
  • Welche verkehrspolitischen Rahmenbedingungen belasten Ihr Unternehmen derzeit besonders?

Eine Auswertung stellen wir Ihnen auf diesen Seiten als Download gern zur Verfügung.

Für Ihre Mitarbeit danken wir Ihnen recht herzlich.

Jördis Kaczmarek

Assistentin der Abteilung Gewerbeförderung

Telefon: 0335 5619 - 120
Telefax: 0335 5619 - 123

joerdis.kaczmarek@hwk-ff.de

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Auswertung ZDH

Im Juni 2014 haben die Handwerkskammern Cottbus, Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg sowie Potsdam zahlreiche Handwerksunternehmen  befragt Wesentlicher Teil waren sowohl Fragen zur gegenwärtigen und zukünftigen wirtschaftlichen Situation sowie Fragestellungen zu Risiken bei der wirtschaftlichen Entwicklung des eigenen Betriebes sowie zur Planung von betrieblichen Investitionen. Ihre Beteiligung an dieser Umfrage half uns die aktuelle Situation und die voraussichtliche Entwicklung darzustellen, Probleme zu erkennen und Lösungsansätze abzuleiten. Unter anderem waren die folgenden Sonderfragen zu beantworten:

  • Wo sehen Sie neben dem Fachkräftemangel Risiken bei der wirtschaftlichen Entwicklung Ihres Unternehmens in den nächsten 12 Monaten?
  • In welchen Bereichen planen Sie betriebliche Investitionen?

Wir haben die Umfrageergebnisse ausgewertet und wollen Sie Ihnen gern zur Verfügung stellen. Die Vorstellung der Ergebnisse erfolgte am 21. August 2014 auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in Potsdam. Den vollständigen Überblick entnehmen Sie bitte dem Download auf diesen Seiten. Wir danken den teilnehmenden Unternehmen.

Zusammenfassung

Wirtschaftliche Situation

  • Mit aktuell 84 Prozent (Vorjahr: 87 Prozent) beurteilt erneut ein erfreulich hoher Anteil der Handwerksbetriebe im Kammerbezirk Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg ihre gegenwärtigen Geschäftsergebnisse als zumindest zufriedenstellend bzw. saisonüblich, darunter 42 Prozent (Vorjahr: 37 Prozent) mit gut. Dabei setzen sich die zu beobachtenden stärkeren Differenzierungen der Geschäftsentwicklung nach Gewerkegruppen fort. Besonders gute Geschäftsergebnisse meldet, wie bereits im Vorjahr, das Ausbaugewerbe. Ähnlich gut fiel die Beurteilung in der Gruppe der Bauhauptgewerbe, in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf und für das Gesundheitsgewerbe aus. Die gegenwärtige Geschäftslage in den Lebensmittelhandwerken orientiert sich an der Vorjahreseinschätzung. Offenkundig verschärft sich der Wettbewerb mit dem Lebensmitteleinzelbereich weiter und führte in der Bewertung nicht mehr zu einer guten Einschätzung der Geschäftslage. Neben dem Nahrungsmittelhandwerk überwiegen auch bei den personenbezogenen Dienstleistungen die Negativmeldungen. Die Beurteilung der Geschäftsergebnisse fällt in Handwerksbetrieben mit mehr als 50 Beschäftigten besonders gut aus. In dieser Beschäftigtengrößenklasse wird sowohl gegenwärtig als auch zukünftig keine schlechte Geschäftslage gemeldet. Die gute Beurteilung der aktuellen Geschäftslage wird sich auch in den kommenden Monaten fortsetzen. Der Geschäftsklimaindex hat sich gegenüber dem Vorjahr um 3 Punkte verbessert, insbesondere getragen durch die derzeitige und erwartete Einschätzung aus dem Ausbaugewerbe, der Handwerke für den gewerblichen Bedarf und im Gesundheitsgewerbe.
  • 28 Prozent der Befragten schätzen ein, dass die Auftragsnachfrage in den letzten Monaten gestiegen ist, was einer Steigerung von 6 Prozent gegenüber der Vorjahresumfrage entspricht. Weitere 53 Prozent gehen von einer gleichbleibenden Nachfrage aus. Obwohl die Mehrzahl der Befragten den aktuellen Auftragsbestand als ausreichend und saisonüblich einschätzt, halten ihn dennoch 19 Prozent für zu gering. Dies trifft insbesondere für die Lebensmittelhandwerke und für die personenbezogenen Dienstleistungen zu. Die Erwartungen hinsichtlich der zukünftigen Auftragsentwicklung sind weithin optimistisch, insbesondere im Baubereich.
  • Die Auftragsreichweite ist besonders im Bauhauptgewerbe mit 9,1 Wochen, im Ausbaugewerbe mit 9,6 Wochen und bei den Handwerken des gewerblichen Bedarfs mit 9,0 Wochen als sehr gut zu bezeichnen, dennoch im Vergleich zum Vorjahr leicht fallend. Im Vergleich zum Vorjahr schätzen 26 Prozent der Befragten aus dem Ausbaugewerbe den Auftragsbestand als verhältnismäßig groß ein, dagegen fast 30 Prozent der Handwerke für den gewerblichen Bedarf als zu gering. Der Auftragsbestand bei den Handwerksbetrieben mit 50 und mehr Beschäftigten beläuft sich auf 28 Wochen (Vorjahr: 16 Wochen) und es wird erneut deutlich, dass insbesondere die Berlin nahen Landkreise und neu Frankfurt (Oder) von einem komfortablen Auftragsbestand berichten.
  • Die Auswertung der Beschäftigungssituation in Ostbrandenburg zeigt ein sehr stabiles, ausgeglichenes Niveau. 12 Prozent mehr als zum Vorjahreszeitraum, damit 84 Prozent der Befragten, halten ihren Personalbestand konstant. Am stabilsten wird die Situation im Kfz- und Nahrungsmittelgewerbe eingeschätzt. Insgesamt bleibt festzustellen, dass über alle Gewerkegruppen hinweg lediglich 3 Prozent einen Personalaufbau vorgenommen haben, während 13 Prozent Personal abgebaut haben. Der deutlichste Personalabbau ist in jedem dritten Unternehmen der befragten Gesundheitsgewerbe zu verzeichnen. Die hohe Beschäftigungskonstanz wird sich nach Einschätzung der Unternehmen auch in den kommenden Monaten fortsetzen.
  • Auch im Ergebnis der diesjährigen Sonderumfrage überwiegt der Anteil der Betriebe mit Umsatzeinbußen den Anteil derer mit Umsatzzuwächsen, allerdings weitaus abgeschwächter als im Vorjahr. Derzeit berichten 21 Prozent (Vorjahr: 19 Prozent) der Befragten über gestiegene Umsätze und 24 (Vorjahr: 28 Prozent) über gesunkene Umsätze. Für nahezu jeden Zweiten blieben die Umsätze dagegen gleichbleibend. Die beste Umsatzentwicklung verzeichnete das Gesundheitsgewerbe. 47 Prozent der Befragten konnten Umsatzsteigerungen vermelden. Die Erwartungen an die Umsatzentwicklung in den nächsten 6 Monaten sind überwiegend positiv, insbesondere im Baubereich. Etwa jeder Vierte der Befragten aus den Handwerken für den gewerblichen Bedarf und dem Nahrungsmittelgewerbe geht von eher sinkenden Umsätzen aus.
  • Die Investitionsneigung der Handwerksbetriebe bewegt sich nahezu auf Vorjahresniveau, tendenziell weiter abnehmend. Die Investitionsaktivitäten in den nächsten 6 Monaten werden, nach Einschätzung der Befragten, für etwa die Hälfte konstant bleiben, aber auch in jedem dritten Unternehmen mindestens eher sinken. Die höchste Investitionsneigung besteht in der Anschaffung von Maschinen, gefolgt von Investitionen im Bereich EDV und in die Qualifikation der Mitarbeiter, besonders ausgeprägt in den Unternehmen zwischen 10 und 49 Beschäftigten.

Sonderfragen

  • Bürokratie- (62 Prozent) und Steuerbelastung (60 Prozent) sind neben dem Fachkräftemangel für die Unternehmen die größten Herausforderungen in den nächsten 12 Monaten. Gewerkeübergreifend sehen 47 Prozent in steigenden Energie- und Rohstoffpreisen einen Risikofaktor für ihre zukünftige wirtschaftliche Entwicklung. Hier sorgen neben den aktuell hohen Kosten vor allem Steigerungen durch das EEG für Verunsicherungen. Zunehmend in den Blickpunkt treten auch die Arbeitskosten. 37 Prozent betrachten die Entwicklung in diesem Bereich mit größerer Sorge, insbesondere im Nahrungsmittelhandwerk und im Baubereich.
  • Für den Betriebserfolg ist das regionale Umfeld von großer Bedeutung. Erfreulich ist, wenn auch regional unterschiedlich, dass lediglich 14 Prozent der Befragten ihren Unternehmensstandort risikobehaftet bewertet und damit vordergründig die Arbeitsmarktsituation, die Infrastruktur und die Zusammenarbeit mit anderen Akteuren bemängeln. Allerdings bewerten 18 Prozent auch die Grenzkriminalität gefährdend, insbesondere in der Stadt Frankfurt (Oder) und im Landkreis Oder- Spree. Für mehr als jeden vierten Befragten birgt das Thema Nachwuchsgewinnung ein entscheidendes Risikopotential, vordergründig im Baubereich.

Stand: August 2014

Wirtschaftliche Lage im Handwerk

Jördis Kaczmarek

Assistentin der Abteilung Gewerbeförderung

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joerdis.kaczmarek@hwk-ff.de

In den vergangenen Jahren haben neue Informations- und Kommunikationstechnologien in starkem Maße Einzug in die Produktions- und Geschäftsprozesse gehalten.  E-Mail und Internet gehören zum Geschäftsalltag, der Online-Handel mit Produkten steigt rasant und Apps beschleunigen die Entwicklung durch die Ausdehnung auf mobile Geräte, aber auch durch komplett neue Anwendungen. Auch im Handwerk haben sich die allermeisten Betriebe auf die Nutzung der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien eingestellt. Der Prozess der zunehmenden Digitalisierung und Vernetzung wird sich aber auch in der Zukunft weiter beschleunigen. Es wird bereits daran gearbeitet, Produkte durch die Integration von Hard- und Software “intelligent” zu machen und die Produktion immer weiter zu individualisieren und zu perfektionieren. Diese Entwicklung hat auch Auswirkungen auf das Handwerk.

Vor diesem Hintergrund führte der Zentralverband des Deutschen Handwerks  in Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg im Frühjahr 2014 eine Umfrage zum Thema “Digitalisierung der Wirtschaftsprozesse im Handwerk” durch. Mit der Umfrage sollte u.a. ermittelt werden, welche Geräte und welche Software die Betriebsinhaber in ihren Unternehmen einsetzen, zu welchen Zwecken das Internet genutzt wird, ob sie über einen ausreichend schnellen Internetzugang verfügen, inwieweit sie bereits mobile Anwendungen verwenden und ob sie ihre Leistungen auf Onlineplattformen anbieten. Darüber hinaus wurde gefragt, inwiefern sich die Inhaber schon mit intelligenten bzw. vernetzten Produkten auseinandersetzen, ob und in welcher Form der Internetzugang abgesichert ist und in welchen Feldern sich die Inhaber bei Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien mehr Unterstützung durch die Handwerksorganisationen wünschen.

Der Fragebogen umfasste 10 Fragen, so zum Beispiel:

  • Welche Geräte nutzen Sie im Unternehmen?
  • Welche Programme setzten Sie in Ihrem Unternehmen ein?
  • Zu welchen Zwecken nutzen Sie das Internet im Unternehmen?
  • Hat Ihr Betrieb einen ausreichend schnellen Internetzugang?
  • Bieten Sie Ihre Leistungen auf Onlineplattformen an?
  • Nutzen Sie bereits mobile Anwendungen?
  • Wenn ja, nutzen Sie dazu Online-Bezahlsysteme?
  • Wie bewerten die Aspekte der Digitalisierung – überwiegend als Chance oder Bedrohung?
  • Haben Sie Ihren Internetzugang abgesichert?
  • In welchen Feldern wünschen Sie sich mehr Unterstützung beim Einsatz von IK-Technologien?

Eine Auswertung stellen wir Ihnen auf diesen Seiten als Download gern zur Verfügung.

Für Ihre Mitarbeit danken wir Ihnen recht herzlich.

Jördis Kaczmarek

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Im Juni 2013 haben die Handwerkskammern Berlin, Cottbus, Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg sowie Potsdam zahlreiche Handwerksunternehmen zum aktuellen Thema “Ausbildung” befragt. Wesentlicher Teil waren sowohl Fragen zur gegenwärtigen und zukünftigen wirtschaftlichen Situation sowie Fragestellungen zur monentanen Ausbildungssituation in Berlin-Brandenburg. Ihre Beteiligung an dieser Umfrage half uns die aktuelle Situation und die voraussichtliche Entwicklung darzustellen, Probleme zu erkennen und Lösungsansätze abzuleiten. Unter anderem waren die folgenden Fragen zu beantworten:

Wir haben die Umfrageergebnisse ausgewertet und wollen Sie Ihnen gern zur Verfügung stellen. Die Vorstellung der Ergebnisse erfolgte am 15. August 2013 auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in Berlin. Den vollständigen Überblick entnehmen Sie bitte dem Download auf diesen Seiten. Wir danken den teilnehmenden Unternehmen. Zusammenfassung Wirtschaftliche Situation

Ausbildung

Stand: August 2013

Werbemaßnahmen sollen den Bekanntheitsgrad des eigenen Unternehmens und somit auch den Absatz eines Produktes oder einer Leistung erhöhen. Deshalb sind Werbemaßnahmen heutzutage für Handwerksunternehmen von höherer Bedeutung denn je, denn immer mehr Konkurrenten besetzen den Markt. Es kommt darauf an, geeignete Werbemaßnahmen zu finden, die zudem auch noch ein gewisses Werbemittelbudget nicht übersteigen.

Vor diesem Hintergrund führte der Zentralverband des Deutschen Handwerks im Herbst 2012 eine Sonderumfrage zum Thema „Bedeutung von Werbemaßnahmen in Handwerksbetrieben“ durch, an der sich die Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg aktiv beteiligte. Mit dieser Umfrage sollte ermittelt werden, welche Qualitäts- und Leistungsmerkmale den Handwerksbetrieben in ihrer eigenen Werbung wichtig sind, welche Werbemittel besonders häufig eingesetzt werden und welche Vorlagen für Werbemittel Sie am ehesten einsetzen würden.

Ziel ist es, Ihnen anhand dieser Ergebnisse eine Anregung zu geben und die Imagekampagne des Handwerks passgenauer auf die Anforderungen der Betriebe zuzuschneiden und dabei ihre Präferenzen zu berücksichtigen.

Sie kennen die Imagekampagne des Handwerks und die diesbezüglichen Werbemittel noch nicht? Sprechen Sie uns an oder informieren Sie sich unter www.handwerk.de.

Der Fragebogen umfasste zahlreiche Fragen, so zum Beispiel:

  • Wie wichtig ist der Begriff des Handwerks, des Meistertitels, Ihrer Rolle als Ausbildungebtrieb und die Innungszugehörigkeit in der Kommunikation für Ihren Betrieb?
  • Welche Qualitäts- und Leistungsmerkmale sind Ihnen in der Werbung für Ihren Betrieb wichtig (z.B.Qualität der Produkte, langjährige Erfahrung, Qualifikation der Mitarbeiter u.a.)?
  • Welche Werbemittel setzen Sie am häufigsten ein (Verpackung mit Werbung, Firmenwagenbeschriftung, Radio-/TV-Spots, Anzeigen u.a.)?
  • Welches Werbemittel ist in Ihrem Betrieb besonders erfolgreich? Welche Online-Kanäle nutzen Sie regelmäßig für Ihre Werbung?
  • Welche Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit nutzen Sie für Ihren Betrieb? Mit welchen Werbemitteln aus der Imagemkampagne des Handwerks können wir Sie am besten unterstützen (z.B. Pressematerial, Plakate, Autoaufkleber u.a.)?
  • Setzen Sie Marketinghilfen der Handwerksorganisationen ein?

Eine Auswertung stellen wir Ihnen auf diesen Seiten als Download gern zur Verfügung.

Für Ihre Mitarbeit danken wir Ihnen recht herzlich.

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Zusammenfassung

Im Mai 2012 haben die Handwerkskammern Berlin, Cottbus, Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg sowie Potsdam zahlreiche Handwerksunternehmen zum aktuellen Thema “Zukunftssicherung im Handwerk” befragt. Wesentlicher Teil waren sowohl Fragen zur gegenwärtigen und zukünftigen wirtschaftlichen Situation sowie Fragestellungen zur monentanen Ausbildungs- und Fachkräftesituation in Berlin-Brandenburg. Ihre Beteiligung an dieser Umfrage hilft uns die aktuelle Situation und die voraussichtliche Entwicklung darzustellen, Probleme zu erkennen und Lösungsansätze abzuleiten. Unter anderem waren die folgenden Fragen zu beantworten:

  • Haben Sie derzeit offene Stellen zu besetzen?
  • Haben Sie gegenwärtig Probleme, für offene Stellen geeignete Fachkräfte zu finden?
  • Was unternehmen Sie selbst, um einem Fachkräftemangel vorzubeugen?
  • Haben Sie seit dem 01.05.2011 im Zuge der Arbeitnehmerfreizügigkeit osteuropäische Arbeitskräfte neu eingestellt?
  • Wie wird sich Ihre Ausbildungsleistung in diesem Jahr im Vergleich zu 2011 entwickeln?
  • Welche Maßnahmen ergreifen Sie, um verstärkt junge Menschen für Ihren Betrieb zu gewinnen?
  • Bei welchen Themen sehen Sie für die nähere Zukunft in Ihrem Betrieb einen Qualifizierungsbedarf?
  • Wie ermitteln Sie den Qualifizierungsbedarf in Ihrem Betrieb?

Wir haben die Umfrageergebnisse ausgewertet und wollen Sie Ihnen gern zur Verfügung stellen. Den aktuellen Überblick entnehmen Sie bitte dem Download auf diesen Seiten. Wir danken den teilnehmenden Unternehmen.

  • Mit aktuell 86 Prozent  beurteilt erneut ein erfreulich hoher Anteil der Handwerksbetriebe im Kammerbezirk Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg ihre gegenwärtigen Geschäftsergebnisse als zumindest zufrieden stellend bzw. saisonüblich, darunter 38 Prozent mit gut.
  • 17 Prozent der Betriebe schätzten ein, dass der Auftragsbestand in den letzten sechs Monaten gestiegen ist und 60 Prozent gehen von einer gleich bleibenden Nachfrage aus. Obwohl die Mehrzahl der Befragten den aktuellen Auftragsbestand als ausreichend und saisonüblich einschätzt, halten ihn dennoch 22 Prozent für zu gering.
  • Die Auftragsreichweite ist besonders im Bauhauptgewerbe mit 11,4 Wochen, im Ausbaugewerbe mit 7,6 Wochen und bei den Handwerken des gewerblichen Bedarfs mit 8,1 Wochen als sehr gut zu bezeichnen und im Vergleich zum Vorjahr leicht steigend.
  • Im Kammerbezirk Frankfurt (Oder) wird nach wie vor die Beschäftigungsentwicklung positiv eingeschätzt. Steigende Auslastung und Auftragsreichweiten haben im Berichtszeitraum offensichtlich zu einem höheren Fachkräftebedarf bei den Handwerksbetrieben geführt. Der Saldo aus Personaleinstellungen und -entlassungen liegt leicht im positiven Bereich. 79 Prozent der Handwerksbetriebe haben in den vergangenen sechs Monaten ihren Personalbestand konstant gehalten. Dies orientiert sich nahezu am Vorjahreswert von 78 Prozent.
  • Im Vergleich zum Vorjahr überwiegt der Anteil der Betriebe mit Umsatzeinbußen den Anteil derer mit Umsatzzuwächsen. Es berichteten weniger Betriebe über gestiegene Umsätze 15 Prozent, als Betriebe die Rückgänge hinnehmen mussten (23 Prozent). Für 62 Prozent der Befragten wurden die Umsätze dagegen gleich bleibend auf stabilem Niveau eingeschätzt.
  • Die Investitionsneigung der Handwerksbetriebe bewegt sich nahezu auf Vorjahresniveau. Auffällig ist in den letzten sechs Monaten die Investitionsbereitschaft des Kraftfahrzeuggewerbes in Höhe von 31,3 Prozent, bei gleichzeitiger Verringerung von Investitionsaktivitäten um 37,5 Prozent, sodass lediglich bei 31 Prozent von einer gleich bleibenden Investitionstätigkeit ausgegangen werden kann.
  • Die weitere konjunkturelle Entwicklung wird insgesamt positiv eingeschätzt, wenn auch deutlich zurückhaltender als im Vorjahr. 80 Prozent der Befragten gehen von besseren bzw. gleich bleibenden Geschäftsergebnissen in den nächsten Monaten aus.
  • Die Befragungsergebnisse belegen einen wachsenden Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften. Jeder fünfte Handwerksbetrieb hat derzeit offene Stellen zu besetzen.
  • Etwa ein Drittel der Befragten hat gegenwärtig Probleme geeignete Fachkräfte zu finden.
  • Die Auswirkungen des demographischen Wandels und die daraus resultierenden Fachkräftelücke tritt bei unseren Handwerksbetrieben bereits deutlich zu Tage. Bereits jetzt werden flexible und familienfreundliche Arbeitszeitmodelle genutzt, mehr ältere Arbeitnehmer beschäftigt und auf Kollegenhilfe abgestellt.
  • Lediglich 23 Prozent der Befragten führte an, dass sie derzeit ausbilden. 33 Prozent bilden generell nicht aus und 44 Prozent der Befragten bilden zurzeit nicht aus. Die Ursachen hierfür sind sehr vielschichtig.
  • Aufgrund rückläufiger Schülerzahlen ist unseren Handwerksbetrieben bewusst, dass sie verstärkt eigene Aktivitäten entwickeln müssen, um junge Menschen für ihren Betrieb zu gewinnen.

Stand: Juli 2012

Jördis Kaczmarek

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Im Juni 2011 haben die Handwerkskammern Berlin, Cottbus, Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg sowie Potsdam zahlreiche Handwerksunternehmen zum aktuellen Thema “Energie” befragt.

Wesentlicher Teil waren sowohl Fragen zur gegenwärtigen und zukünftigen wirtschaftlichen Situation sowie Fragestellungen zur Einsparung von Energiekosten und zu Möglichkeiten im Energiebereich Umsätze zu tätigen.

  • Welchen Anteil haben die Energiekosten (Strom, Gas, Heizöl, Kraftstoffe) an den Gesamtkosten Ihres Unternehmens?
  • Welchen Anteil hat der Kraftstoffverbrauch an den Energiekosten Ihres Unternehmens?
  • Befindet sich Ihr Unternehmen in eigenen oder gemieteten Räumen?
  • In den letzten Jahren sind die Preise für Energie stark angestiegen. Wie reagiert Ihr Unternehmen auf diese Entwicklung?
  • Wie hoch schätzen Sie die in Ihrem Unternehmen bereits erzielten und die noch möglichen Kosteneinsparpotentiale durch energiesparende Maßnahmen (einschließlich Kraftstoffe)?
  • Viele Handwerksbetriebe profitieren auch von hohen Energiepreisen, weil steigende Energiepreise die Kundennachfrage erhöht (Heizungen, Dämmung, sparsame Kraftfahrzeuge). Sehen Sie in steigenden Energiepreisen auch Chancen für Ihr Unternehmen?
  • Wenn ja, in welchem Bereich sehen Sie für Ihr Unternehmen Möglichkeiten im Energiebereich Umsätze zu tätigen?

Wir haben die Umfrageergebnisse ausgewertet und wollen Sie Ihnen gern zur Verfügung stellen.
Den aktuellen Überblick entnehmen Sie bitte dem Download auf diesen Seiten.

Es wurde eine verbesserte Auftragslage und eine positive Beschäftigungsentwicklung bescheinigt. Das Handwerk der Region ist überwiegend positiv gestimmt. Gute Geschäftsergebnisse melden derzeit das Bau- und Ausbauhandwerk, die Gewerbe des gewerblichen Bedarfs und das Kfz-Gewerbe. Insgesamt kann festgestellt werden, dass mit aktuell 90 % ein erfreulich hoher Anteil der befragten Handwerksbetriebe ihre gegenwärtigen Geschäftsergebnisse als zumindest zufriedenstellend bzw. saisonüblich, darunter 33 % mit gut, bezeichnen. Die Umfrage zeigt aber auch: Das Handwerk in Berlin und Brandenburg hat sich auf die Umsetzung der energiepolitischen Ziele eingestellt und mit entsprechenden Leistungsangeboten zum Gelingen der Energiewende (erneuerbare Energien / Gebäudesanierung / Energieeffizienz) beitragen wird. Auf die spürbaren Energie-Preissteigerungen der letzten Jahre reagierte etwa jeder dritte Betrieb mit geringinvestiven bzw. ohnehin geplanten Maßnahmen, wie beispielsweise Preiserhöhungen für die Kunden und Anschaffung Sprit sparender Fahrzeuge sowie Wechsel des Stromversorgers (Mehrfachnennungen waren möglich).

Wir danken den teilnehmenden Unternehmen.

Stand: 01.08.2011

Jördis Kaczmarek

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Im Juni 2010 haben die Handwerkskammern Berlin, Cottbus, Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg sowie Potsdam zahlreiche Handwerksunternehmen zur Zukunftssicherung im Handwerk befragt.

Wesentlicher Teil waren sowohl Fragen zum demografischen Wandel und Fachkräftemangel, zur Ausbildungssituation als auch zur gegenwärtigen und zukünftigen wirtschaftlichen Situation.

  • Haben Sie sich schon mit dem Thema Bevölkerungsentwicklung und den Auswirkungen für Ihren Betrieb beschäftigt?
  • Haben Sie derzeit offene Stellen zu besetzen?
  • Haben Sie gegenwärtig Probleme, für offene Stellen geeignete Fachkräfte zu finden?
  • Was unternehmen Sie selbst, um einem Fachkräftemangel vorzubeugen?
  • Wie wird sich Ihre Ausbildungsleistung in diesem Jahr im Vergleich zum Vorjahr entwickeln?
  • Welche Maßnahmen ergreifen Sie, um verstärkt junge Menschen für Ihren Betrieb zu gewinnen?
  • Wie haben sich in den letzten sechs Monaten der Auftragseingang, der Umsatz, die Zahl der Beschäftigten, die Verkaufspreise, die Investitionen sowie die Geschäftlage entwickelt?
  • Wie werden sich in den nächsten sechs Monaten der Auftragseingang, der Umsatz, die Zahl der Beschäftigten, die Invesitionen sowie die Geschäftslage voraussichtlich entwickeln?

Diese und andere aktuelle Fragen wurden von den Unternehmen beantwortet. Wir haben die Umfrageergebnisse ausgewertet und wollen Sie Ihnen gern zur Verfügung stellen.
Den aktuellen Überblick entnehmen Sie bitte dem Download auf diesen Seiten.

Zusammensfassend lässt sich festhalten, dass sich eine verbesserte Auftragslage und positive Beschäftigungsentwicklung abzeichnet: Das Handwerk der Region ist überwiegend positiv gestimmt. Das ergab die erste gemeinsame Sonderumfrage der Handwerkskammern in Berlin und Brandenburg. Die Umfrage zeigt aber auch: Die Betriebe in der Region kämpfen bereits heute mit den Folgen des demographischen Wandels. Zahlreiche Handwerksbetriebe haben Schwierigkeiten, offene Stellen zu besetzen.

Wir danken den teilnehmenden Unternehmen.

Stand: 01.09.2010

Jördis Kaczmarek

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Schneller als erwartet findet die deutsche Wirtschaft aus der schwersten Rezession der Nachkriegszeit. Auch im Handwerk hat sich die Geschäftsentwicklung seit dem Frühjahr 2010 spürbar beschleunigt. Die Auslastung der betrieblichen Kapazitäten ist gestiegen und die Auftragsbestände liegen im Durchschnitt um knapp eine Woche über dem Vorjahresniveau. Zwar können die meisten Betriebe die zusätzliche Nachfrage noch mit dem bestehenden Personal bewältigen, allerdings werden in zahlreichen Betrieben, die besonders stark vom konjunkturellen Aufschwung profitieren, schon heute zusätzliche Fachkräfte gesucht. Der Fachkräftebedarf dürfte sich im laufenden Jahr verstärken, zumal die Perspektiven für die Handwerkswirtschaft positiv sind und der Aufwärtstrend sich fortsetzen dürfte.

Dabei stehen die Betriebe aber nicht selten vor dem Problem, die offenen Stellen trotz der immer noch beträchtlichen Arbeitslosigkeit nicht mit geeigneten Fachkräften besetzen zu können. In manchen Handwerkszweigen übersteigt die Anzahl der offenen Stellen bereits die Anzahl der arbeitslos gemeldeten Fachleute in diesem Gewerk.

Vor diesem Hintergrund führte der Zentralverband des Deutschen Handwerks in Zusammenarbeit mit den Handwerkskammern eine Umfrage zum Thema „Fachkräftesicherung im Handwerk“ durch. Mit der Umfrage sollte ermittelt werden, wie hoch der aktuelle Fachkräftebedarf im Handwerk ist, ob und in welchem Ausmaß Probleme bei der Besetzung der offenen Stellen auftreten, welche Probleme hauptsächlich der Besetzung entgegenstehen und mit welchen Strategien die Betriebe selber ihren Fachkräftebedarf in der Zukunft sicherstellen wollen.

Der Fragebogen umfasste sieben Fragen.

  1. Wollen Sie derzeit oder in den kommenden Monaten Fachkräfte einstellen?
  2. Wie viele offene Stellen für Fachkräfte gibt es in Ihrem Betrieb?
  3. Wie gestaltet sich die Personalbeschaffung von Fachkräften für Ihren Betrieb?
  4. Was sind Hauptprobleme für eine Stellenbesetzung?
  5. Hatten Sie im letzten Ausbildungsjahr Probleme, Ihre Ausbildungsplätze zu besetzen?
  6. Wie viele Ihrer Beschäftigten werden in den nächsten 5 Jahren voraussichtlich in den Ruhestand gehen?
  7. Was tun Sie oder wollen Sie in Ihrem Betrieb tun, um Ihren Fachräftebedarf in der Zukunft zu sichern?

Eine Auswertung stellen wir Ihnen auf diesen Seiten gern als Download zur Vefügung.

Für Ihre Mitarbeit danken wir Ihnen recht herzlich.

Jördis Kaczmarek

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