TEST

Traditionell zieht das Handwerk im Land Brandenburg am Ende des ersten Quartals Zwischenbilanz zur konjunkturellen Lage im Handwerk.

Seit der deutschen Wiedervereinigung sah sich auch das brandenburgische Handwerk nie mit so großen Umbrüchen und Herausforderungen wie aktuell konfrontiert. Umso erfreulicher zeigen sich die Ergebnisse der Befragungen für das erste Quartal 2023, wenngleich die Aussichten getrübt sind.

Während im Vorjahr noch 87,8 Prozent der brandenburgischen Handwerksbetriebe mit ihrer Geschäftslage zufrieden waren, sind es im Frühjahr 2023 nur noch 81,3 Prozent. Regional bietet sich in der Bewertung ein unterschiedliches Bild: Das Handwerk in Ostbrandenburg liegt mit einer guten und gleichbleibenden Bewertung seiner Geschäftslage bei 83 Prozent, in Westbrandenburg sogar fast auf Vorjahresniveau mit 86,8 Prozent. Kritischer bewerten die südbrandenburgischen Handwerksbetriebe ihre Geschäftslage mit einem Zufriedenheitswert von 74,2 Prozent.

32,8 Prozent der teilnehmenden Unternehmen verzeichneten rückläufige Umsätze. 67,2 Prozent der Unternehmen meldeten unveränderte oder gestiegene Umsätze.

Die Auftragslage ist gewerkeübergreifend rückläufig. Nur noch 17,9 Prozent der brandenburgischen Handwerksbetriebe berichten von einer gestiegenen Auftragslage, während rund ein Drittel der Betriebe sinkende Aufträge meldet. Der durchschnittliche Auftragsvorlauf stieg hingegen erneut an und beträgt nun im Durchschnitt rund 14 Wochen, wenngleich auch hier regional wieder sehr unterschiedlich: In Südbrandenburg liegt er bei 10,5 Wochen, in Ostbrandenburg bei 11,2 Wochen und in Westbrandenburg sogar bei 20,1 Wochen.

Die anhaltende Inflation und steigende Preise im Einkauf sorgen weiter für Preisanstiege im Handwerk. Mehr als die Hälfte der befragten Handwerksbetriebe im Land hoben ihre Verkaufspreise an. Allerdings hielten zum Vorjahresvergleich mit 40,8 Prozent mehr Betriebe die Verkaufspreise stabil. Im Vorjahr war dies nur ein Drittel der Unternehmen.

Egal wie groß die Herausforderungen sind, die Handwerksbetriebe halten an ihren Beschäftigten fest: In rund 72 Prozent aller Unternehmen (Vorjahr 70 Prozent) blieb der Personalbestand konstant. 9,5 Prozent der befragten Unternehmen gelang es sogar, zusätzliches Personal zu gewinnen.

Die Maßnahmen, Fachkräfte zu halten und zu gewinnen, sind vielfältig und reichen von Ausbildung für den eigenen Bedarf, höheren Gehältern oder der Einführung der Vier-Tage-Woche. Allerdings bleibt der Bedarf höher als die Verfügbarkeit von Fachkräften und Auszubildenden. Grund hierfür sind demografische Entwicklungen und wachsende Aufgaben hinsichtlich der Klimawende in Deutschland.

Eine realistische Einschätzung zur wirtschaftlichen Entwicklung für die kommenden Monate erscheint erneut schwierig und ist vor allem von äußeren Faktoren abhängig. Große Risiken sieht das Handwerk im Energiesektor und der entsprechenden Preisgestaltung für Energie. Die klimapolitischen Herausforderungen und der umfassende Wandlungsprozess in Deutschland fordern das Handwerk insgesamt.

Daher blicken die Handwerksbetriebe zurückhaltend auf die kommenden Monate. Die Auftragsbücher sind zwar gut gefüllt, aber die anhaltende Inflation schlägt unmittelbar auch auf das Handwerk zurück und beeinflusst, wie die Energiepreissteigerungen, den Investitionswillen der Verbraucher direkt.

Deutlich zugespitzt hat sich Lage für die Bauhandwerke. Hier hat sich landesweit auch die Stimmung abgekühlt. Der Neubau ist faktisch zum Erliegen gekommen – steigende Zinsen, fehlende Anreize für den Neubau und die Verteuerung des Baus durch immer neue Klimavorgaben, lange Genehmigungsverfahren und gestiegene Materialkosten machen Bauvorhaben unkalkulierbar und für mittlere Einkommen unfinanzierbar. Die Immobilie als – für viele dringend benötigte – Altersvorsorge steht in Deutschland auf der Kippe.

Dennoch gehen 19 Prozent der Unternehmen von einer sich verbessernden, 60 Prozent der Betriebe von einer gleichbleibenden Geschäftslage aus. 21 Prozent befürchten eine Verschlechterung. Auch hier zeigen sich starke Unterschiede im Land Brandenburg: Während man im Osten und Westen Brandenburgs positiv nach vorn schaut, sieht es im Süden des Landes anders aus. Hier glauben 30 Prozent der Befragten sogar, dass sich die Lage für sie verschlechtert.

Über den Handwerkskammertag Brandenburg

Der Handwerkskammertag Brandenburg ist ein Zusammenschluss der Handwerkskammern Cottbus, Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg und Potsdam. Er vertritt die Interessen von rund 40.000 Handwerksbetrieben und ihren mehr als 160.000 Beschäftigten, die jährlich einen Umsatz von knapp 14 Milliarden Euro erwirtschaften.

Der Handwerkskammertag setzt sich für die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen der Handwerksbranche im Land Brandenburg ein und bündelt die Kräfte und Gemeinsamkeiten des Handwerks.

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Michael Thieme

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Die Stimmungslage in den ostbrandenburgischen Handwerksbetrieben ist nach der jüngsten Befragung als verhalten optimistisch einzuschätzen. Gegenüber dem noch im Herbst zu verzeichnenden Negativwert hat sich der Geschäftsklimaindex um 16 Punkte erhöht. „Wir spüren zwar weiterhin Signale der Unsicherheit. Das Handwerk ist jedoch insgesamt besser aufgestellt als noch im Herbst befürchtet wurde. Große Sorge bereitet dabei aber vor allem die Lage im Bauhandwerk“, schätzt Hwk-Hauptgeschäftsführer Frank Ecker ein.

45% der Betriebe sehen ihre Geschäftslage gut, 38 % befriedigend. Mit 83% (Frühjahr 2022: 93%, Herbst 2022: 88%) sind die meisten Firmen stabil und sicher im Geschäft.

„Die Einschätzungen für die nächsten drei Monate fällt verhalten vorsichtig aus, in den einzelnen Gewerkegruppen allerdings durchaus unterschiedlich“, resümiert Astrid Köbsch, Abteilungsleiterin Gewerbeförderung in der Handwerkskammer. Herausfordernd für den handwerklichen Geschäftsbetrieb sind die anhaltend hohe Verbraucherpreisinflation, hohe Beschaffungs- und Lohnkosten und noch immer teils angespannte Lieferketten. „Alles zusammen bereitet dem Handwerk der Region natürlich weiter Sorgen und schlägt auf die Stimmung“, fasst Astrid Köbsch die Situation zusammen.

So erwarten 21% bessere, 61% der Betriebe befriedigende bzw. gleichbleibende, allerdings auch 18% sinkende Geschäfte in den nächsten Monaten. Positive Geschäftsaussichten sind in erster Linie bei den Handwerken für den gewerblichen Bedarf und den Gesundheitshandwerken sowie moderat bei den Ausbaugewerken und personenbezogenen Dienstleistern zu erwarten.

Die Durchschnittswerte dürften nicht darüber hinwegtäuschen, dass es in dem für die Konjunktur wichtigen Bereich der Bauhauptgewerke deutlich schlechter aussieht, vor allem bei den Auftragseingängen.

Obwohl die Befürchtungen des Sommers, Herbstes und Winters 2022 sowie die prognostizierte Rezession ausblieben, sanken die aktuellen durchschnittlichen Auftragsreichweiten von 12,3 Wochen auf 11,2 Wochen. Der Indikator für den Auftragseingang verschlechtert sich auf minus 27 Zähler und zeigt einen spürbaren Nachfrageeinbruch, insbesondere in den Bauhauptgewerken an.

Alle Gewerkegruppen weisen per Saldo sinkende Umsätze auf. Eine mehr als 70prozentige Auslastung der Betriebskapazitäten erreichen aktuell 64% der Befragten. Mit dem Frühjahr ist von einer wirtschaftlichen Belebung im Handwerk auszugehen. Diese dürfte aber eher zaghaft ausfallen und womöglich erst in der zweiten Jahreshälfte an Dynamik gewinnen. Mit Ausnahme vorsichtig steigender Umsatz- und Auftragserwartungen sowie sinkender Einkaufspreise deuten die Annahmen der Betriebe für alle übrigen Konjunkturindikatoren auf eine eher stagnierende, wenn nicht sogar leicht rückläufige Entwicklung für die kommenden Monate hin.

Die Beschäftigungsentwicklung leidet weiter unter dem Mangel an verfügbaren Fachkräften und potenziellen Auszubildenden. Die Zahl der Beschäftigten in den Handwerksbetrieben verharrt nahezu auf Vorjahresniveau.

Erfreulich bleibt die Ausbildungsbereitschaft im Handwerk der Region. Das Bemühen um Berufsnachwuchs hatte auch zum neuen Ausbildungsjahr mit 888 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen wieder Erfolg. Zum 1.1.2023 werden damit insgesamt 2400 Lehrlinge in 1068 Ausbildungsbetrieben des ostbrandenburgischen Handwerks beschäftigt.

Die Zahl der Kammermitglieder in Ostbrandenburg beträgt derzeit 11.448 Betriebe. Das sind 82 weniger als noch vor einem Jahr. Dabei spielen Insolvenzen bei dem Mitgliederrückgang zumindest bislang keine signifikante Rolle.

Astrid Köbsch

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Der ZDH hat die Online-Datenbank www.restaurierung-handwerk.de für Handwerksbetriebe in der Denkmalpflege aufgebaut. Sie löst die Datenbank des Fraunhofer IRB ab. Gelistet sind ausschließlich Betriebe, die bei den Handwerkskammern eingetragen sind und ihre Aufträge mit qualifizierten Beschäftigten durchführen. Darüber hinaus erfüllen alle gelisteten Betriebe zusätzliche Voraussetzungen in Form von Qualifizierungen, Zertifizierungen oder Auszeichnungen beziehungsweise Referenzobjekten, die sie als Experten für die Arbeit in Restaurierung und Denkmalpflege ausweisen. Die komfortable und kostenlose Recherche ist nach Handwerk, Region, spezifischen Leistungen und Fachgebieten möglich. Wenn Handwerksbetriebe sich eintragen lassen, kostet die jährliche Gebühr 50 Euro.

Bereits annähernd 450 handwerkliche Restaurierungsunternehmen präsentieren sich auf der neuen Website www.restaurierung-handwerk.de mit ihrem vielfältigen Leistungs- und Erfahrungsspektrum.

Die Datenbank bietet eine komfortable Recherche nach Handwerk, Region, spezifischen Leistungen, Fachgebieten und Zulassungskriterien der Restaurierungsbetriebe.

Damit ist die Datenbank www.restaurierung-handwerk.de ein unverzichtbares Rechercheportal für alle handwerklichen Leistungen zum Erhalt von Kulturerbe.

Link: www.betriebsberatung-ostbrandenburg.de

Andrea Jacob

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»Echt spannend!« war das Resümee von Studenten nach dem Auftakt einer Veranstaltungsreihe, mit der die Handwerkskammer und die Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) junge Studierende und Unternehmer zusammenbringen wollen, die langfristig Nachfolger suchen.

Anabel Fuchs studiert hier in Eberswalde Unternehmensmanagement im letzten Semester und kann sich durchaus vorstellen, einmal einen Tischlereibetrieb zu übernehmen. »Schon jetzt suchen 35 Prozent der Handwerksfirmen in Ostbrandenburg Nachfolger. Finden sie keine, werden diese Firmen geschlossen – mit allen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und die regionale Dienstleistungsstruktur.« So erklärt Rüdiger Schulz, Projektmanager bei der Handwerkskammer, die Hintergründe des vom Land geförderten Projektes »Unternehmensnachfolge«.

Jörn Mallok, Professor für Unternehmensführung und Produktionsmanagement an der HNEE, ergänzt: »Wir müssen die jungen Leute für diese Herausforderung nicht nur begeistern. Wir müssen sie darauf vorbereiten und beratend begleiten. Deshalb habe ich die Veranstaltungsreihe bereits fest in meinen Lehrplan aufgenommen. Das wäre ein Weg, Studentinnen und Studenten mit interessierten Unternehmen in Kontakt zu bringen.«

Matthias Templin, Geschäftsführer der Tischlerei Templin GmbH, stellte dem Auditorium am Beispiel seines Unternehmens dar, welchen Herausforderungen ein Unternehmer gewachsen sein muss. In einem nächsten Schritt sollen nun Holzingenieur-Studenten der HNE in die Veranstaltungsreihe einbezogen werden. »Wir wollen das technische und betriebswirtschaftliche Wissen der Studenten mit praktischem Wissen der Unternehmer verknüpfen und über diesen Weg Betriebsnachfolgen im Handwerk anstoßen«, sagt Rüdiger Schulz.

Am Ende antworteten elf von 14 Studierenden auf die Frage, ob sie sich die Übernahme einer Firma vorstellen könnten, mit einem klaren »Ja!« Anabel Fuchs war eine von ihnen. Mirko Schwanitz

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QR-Code Termine zum Thema Unternehmensnachfolge

Fördermittelhinweis EU-BB-ILB

Carolin Latk

Projektmanagerin Unternehmensnachfolge

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Rüdiger Schulz

Projektmanager Unternehmensnachfolge

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Cottbus/Frankfurt (Oder)/Potsdam. Die Bundesregierung plant, Verbraucher und Unternehmen schon für Januar und Februar 2023 durch die Gaspreisbremse zu entlasten.

Dazu sagt Robert Wüst, Präsident des Handwerkskammertages Land Brandenburg: „Das ist eine gute Nachricht auch für das Handwerk in Brandenburg. Die rückwirkend greifende Gaspreisbremse soll nun schon ab Januar 2023 auch kleine und mittelständische Unternehmen im Handwerk entlasten. Das lässt uns für den Moment ein wenig aufatmen. Wir begrüßen diese auch von uns geforderte Entlastung. Es wäre kaum zu vermitteln gewesen, wenn nach dem Erlass der Abschlagszahlung im Dezember zunächst weiter extreme Gaspreise hätten gezahlt werden müssten. Nichtsdestotrotz bleibt die Politik noch immer die Antwort schuldig, wie besonders betroffenen energieintensiven Handwerksbetrieben Härtefallhilfen gewährt werden sollen. Hier bleibt auch die brandenburgische Landesregierung in der Verantwortung, Härtefallhilfen schnell auf den Weg zu bringen. Sonst gefährden die enormen Preissteigerungen, Lieferengpässe, Verunsicherungen in Bezug auf die stabile Energieversorgung und die Energiepreise sowie der dynamisch wachsende Fachkräftemangel nicht nur die Existenz vieler Betriebe, sondern auch die Arbeits- und Ausbildungsplätze im brandenburgischen Handwerk.“

Über den Handwerkskammertag Brandenburg

Der Handwerkskammertag Brandenburg ist ein Zusammenschluss der Handwerkskammern Cottbus, Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg und Potsdam. Er vertritt die Interessen von rund 40.000 Handwerksbetrieben und ihren mehr als 160.000 Beschäftigten, die jährlich einen Umsatz von knapp 14 Milliarden Euro erwirtschaften. Der Handwerkskammertag setzt sich für die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen der Handwerksbranche im Land Brandenburg ein und bündelt die Kräfte und Gemeinsamkeiten des Handwerks.

 

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Michael Thieme

Pressereferent Öffentlichkeitsarbeit

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Cottbus/Frankfurt (Oder)/Potsdam. Nach den gestrigen Ergebnissen der Klausurtagung der Bundesregierung macht sich auch im brandenburgischen Handwerk Enttäuschung breit.

Robert Wüst, Präsident des Handwerkskammertages Land Brandenburg sagt dazu: „Es ist bitter, dass die Bundesregierung nach ihrer Kabinettsklausur keine konkreten Entlastungen vorgestellt hat. Das verstärkt die Unsicherheiten. Die Energiepreisentwicklung der letzten Wochen ist längst auch zur Belastungsprobe für das Handwerk geworden. Energieintensive Handwerksbranchen, wie Bäckereien, Fleischereien oder Textilreinigungen sind besonders betroffen. Gestörte Lieferketten, Materialengpässe, steigende Inflation und Kaufzurückhaltung belasten das Handwerk zusätzlich. Sollte die Preisentwicklung zu weiteren Absagen von Bau- und Sanierungsprojekten führen, wären nicht nur die Ausbauziele im Wohnungsbau und beim Klimaschutz gefährdet, sondern auch viele Betriebe in der brandenburgischen Bauwirtschaft massiv betroffen.

Wir fordern daher eine realistische Energiepolitik, die die Interessen der Handwerkswirtschaft berücksichtigt. Die Politik steht in der Verantwortung, dafür zu sorgen, dass unseren Betrieben mittel- und langfristig bezahlbare Energie verlässlich zur Verfügung steht. Der auch durch die Sanktionen gegen Russland verschärfte Preisauftrieb muss beendet werden. Notwendig ist eine Energiepreisbremse, die unseren Betrieben Planungssicherheit bietet. Zudem brauchen besonders betroffene Betriebe zusätzliche Unterstützung. Die Ausrichtung der bisherigen Hilfen auf international tätige Industrieunternehmen greift zu kurz. Auch regional ausgerichtete Handwerksbetriebe mit einem hohen Energieverbrauch müssen berücksichtigt werden. Sollten diese Unternehmen weiterhin bei Bundeshilfen ausgenommen bleiben, müssen sie durch Förderinstrumente des Landes Brandenburg unterstützt werden.“

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Am 30. Juni 2022 endet im Land Brandenburg die Preisgleitklausel bei öffentlichen Aufträgen. Auf Grund der Lieferengpässe und Preissteigerungen wichtiger Baumaterialien als Folge des Ukraine-Krieges hat das Bundesbauministerium für bundesöffentliche Projekte die Sonderregelung zur Stoffpreisgleitklausel bis zum 31. Dezember 2022 verlängert und nachgeschärft. Vor diesem Hintergrund fordert der Handwerkskammertag Land Brandenburg, dass auch das Land Brandenburg für Landesprojekte diese Vorgehensweise schnellstmöglich übernimmt.

Dazu sagt Kammertagspräsident Robert Wüst: „Das Baugewerbe ist nach wie vor extrem unter Druck, nicht nur, wenn es um die Materialbeschaffung geht. Daher ist das Signal des Bundes, das Baugewerbe nicht allein auf den Mehrkosten sitzen zu lassen, richtig. Die Situation ist noch ernster als im März. Angesichts der Situation galoppierender Materialpreise erwarten die Handwerksbetriebe, dass das Land Brandenburg als größter Bauherr im Land so schnell wie möglich nachzieht und die Stoffpreisgleitklausel nicht zum 30. Juni auslaufen lässt. Ziel muss sein, die Wirtschaftskraft der Baubetriebe zu erhalten und sie nicht unverschuldet in eine Insolvenz rutschen zu lassen, weil sie mit dem Baukostenanstieg allein gelassen worden sind.“

Hintergrund:

Über den Handwerkskammertag Brandenburg

Der Handwerkskammertag Brandenburg ist ein Zusammenschluss der Handwerkskammern Cottbus, Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg und Potsdam. Er vertritt die Interessen von rund 40.000 Handwerksbetrieben und ihren mehr als 160.000 Beschäftigten, die jährlich einen Umsatz von knapp 14 Milliarden Euro jährlich erwirtschaften.

Der Handwerkskammertag setzt sich für die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen der Handwerksbranche im Land Brandenburg ein und bündelt die Kräfte und Gemeinsamkeiten des Handwerks.

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Juryentscheidungen getroffen / Preisverleihung am 18. November

Zwölf Unternehmen haben die große Chance, den „Zukunftspreis Brandenburg“ 2022 zu gewinnen. Sie wurden von der Hauptjury für das Finale am 18. November im Holiday Inn Berlin Airport Conference Centre in Schönefeld nominiert. Dort werden dann die sechs Preisträger gekürt.

Das Leistungsspektrum der Finalisten ist groß. Sie entwickeln medizinische Wirkstoffe, sie versorgen Menschen mit „grünem“ Strom, sie warten riesige Industrieanlagen, stellen Whiskey aus regionalen Rohstoffen her, sie sorgen dafür, dass Landwirte ihre Felder bestellen und Angestellte in Büros perfekte Arbeitsbedingungen vorfinden.

Kleinere Unternehmen mit zehn Mitarbeitern sind ebenso vertreten wie größere Firmen mit über 200 Beschäftigten. Sie eint die Verbundenheit zur Heimat und den Menschen.

Die Nominierten setzten sich in einem Feld von 97 starken Bewerbern durch. Sie stehen für besondere Leistungen in der Ausbildung, bei der Nachfolge, im Umgang mit Innovationen oder bei der Herstellung von nachhaltigen Produkten.

Der Zukunftspreis Brandenburg würdigt besondere unternehmerische Leistungen. Und damit Beispiele, die Mut machen: kreative, aktive und innovative Unternehmen und Unternehmer, die auch in schwierigen Zeiten die Ärmel hochkrempeln und in die Zukunft investieren.

Bewerber müssen wirtschaftlich auf sicheren Füßen stehen, den Sitz oder die Betriebsstätte im Land Brandenburg haben und dürfen noch keinen Zukunftspreis Brandenburg gewonnen haben.

Sechs Unternehmen werden am 18. November im Holiday Inn Berlin Airport Conference Centre in Schönefeld als Gewinner gekürt. Sie erhalten neben einem hochwertigen Imagefilm eine mediale Präsenz, eine Stele, eine Urkunde sowie das Recht, mit dem Label Gewinner „Zukunftspreis Brandenburg“ für sich zu werben.

Die Nominierten für den Zukunftspreis Brandenburg 2022 sind:

A&W Apparate & Wärmetauscherbau GmbH aus Schwedt (Oder)
Frauenpower in Männerdomäne: Die hochqualifizierte Belegschaft fertigt und repariert Wärmetauscher, Druckbehälter und Apparate für die chemische und petrochemische Industrie. Die beiden Geschäftsführerinnen sicherten 2014 die Firma und deren Arbeitsplätze. Auf die Ausbildung junger Menschen wird besonderen Wert gelegt.

Kristallkinder Intensivpflege GmbH aus Fredersdorf
Der ambulante Pflegedienst hat sich auf die Versorgung von Kindern mit einem hohen intensivpflegerischen Aufwand spezialisiert. Die Wohngemeinschaft ist die erste WG dieser Art im Land in Brandenburg. Wo die Medizin noch vor einigen Jahren an ihre Grenzen gestoßen ist, werden Frühgeborene und schwerstkranke Kinder überlebensfähiger.

Manz Landtechnik GmbH aus Nordwestuckermark
Bereits als Schmiede stand der Betrieb im Dienste der Landwirtschaft und etablierte sich 1958 im damaligen System der Planwirtschaft. Heute sind die Mitarbeiter Spezialisten für Hightech-Geräte und verstehen sich als Partner für Landwirte, Speditionen, Dienstleister und Kommunen im ländlichen Raum.

Tischlermeister Sebastian Schade aus Bernau, OT Schönow
Der Handwerksbetrieb genießt einen ausgezeichneten Ruf als kreative und auf Kundenwünsche eingehende Tischlerei, die sich auf die Herstellung von Kindermöbeln spezialisiert hat. Das Unternehmen arbeitet nachhaltig und verantwortungsvoll und investiert dafür in konstant in neue Technik.

Spreewood Distillers GmbH aus Schlepzig
Die erste reine Roggen-Whiskey Destillerie Deutschlands ist eine von lediglich fünf Whiskey-Destillerien in ganz Europa, die sich dem Urgetreide Nordeuropas widmet. Die preisgekrönten Whiskeys werden in der eigenen Brennerei nachhaltig und lokal produziert. 2022 wurde der Betrieb Bio-zertifiziert und produziert seitdem auch einen CO2-neutralen Gin in Bioqualität.

REISS Büromöbel GmbH aus Bad Liebenwerda
Das 1882 gegründete Unternehmen entwickelt und produziert intelligente Büromöbelsysteme, die sich im Handumdrehen in funktionale Orte für Teamwork, Kommunikation und Produktivität verändern lassen. 2018 wurde ein neues Werk nach Industrie 4.0 Standard errichtet.

Lausitzer Edelstahltechnik GmbH aus Doberlug-Kirchhain
Der Betrieb wurde 2003 mit zwei Mitarbeitern gegründet. Heute arbeiten 26 Frauen und Männer im Handwerksbetrieb, der vorrangig Sprunganlagen, Geländer und Treppen aus Edelstahl für Freizeitbäder herstellt. 18 Lehrlinge wurden bislang ausgebildet.

Gexx aeroSol GmbH aus Wildau
Das Unternehmen ist Fullservice-Dienstleister für die ganzheitliche Energiewende im Gebäude. Konzipiert und realisiert werden individuelle Lösungen bestehend aus Photovoltaik-Systemen, Batteriespeichern sowie Wärmepumpen und E-Lade-Infrastruktur zur Energie-Nutzung.

Chiracon GmbH aus Luckenwalde
Das Unternehmen stellt Wirkstoffe zur Humananwendung her. Die Kunden reichen von Forschungseinrichtungen bis zu „Big Pharma“. Kontinuierlich wurden Umsatz-, Mitarbeiter- und Azubizahlen gesteigert. Das Unternehmen setzt seine Zwischen- und Endprodukte für die Pharmazeutische Industrie weltweit ab.

Unverpackt Umgedacht GmbH aus Kleinmachnow
Hier kommen Bioprodukte ins Mehrwegglas”. Die Idee und die Umsetzung sprechen für sich. Plastik vergiftet die ganze Welt. Ein sehr junges StartUp, welches innerhalb von nur zwei Jahren auf 41 Mitarbeiter anwachsen konnte. Hervorzuheben ist die Beschäftigung von Menschen, die es am Arbeitsmarkt besonders schwer haben. Inklusion wird hier gelebt.

MB Fensterbau und Tischlerei Mike Beelitz aus Planebruch
Traditionelles Handwerk trifft Innovation: Ursprünglich als Tischlerei gegründet, hat sich der Handwerksbetrieb auf die Fertigung von Sonderelementen im Bereich Brandschutz spezialisiert. Die Kunden kommen aus ganz Europa.

Bäckerei VOLLKERN GmbH aus Rohrlack
Spezialitäten sind u.a. glutenfreie Brote und Sprossen-Brote. Beliefert werden Naturkostläden in und um Berlin sowie per Paketdienst bundesweit. Mit Blockheizkraftwerk und PV-Anlagen inklusive Speicher wird nur wenig Strom aus dem öffentlichen Netz bezogen.

Hintergrund:

Zu den Unterstützern und Partnern des wichtigsten Wirtschaftspreises in Brandenburg zählen die sechs Wirtschaftskammern – IHKs und HwKs – sowie namhafte Institutionen und Unternehmen wie die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB), die Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB), die Deutsche Bank, die Bürgschaftsbank Brandenburg, die EWE AG sowie die Agenturen für Arbeit Eberswalde, Frankfurt (Oder), Potsdam und Neuruppin. Medienpartner sind die drei brandenburgischen Regionalzeitungen „Märkische Oderzeitung“, „Märkische Allgemeine Zeitung“  und „Lausitzer Rundschau“ sowie der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB).

Ausführliche Informationen gibt es unter www.zukunftspreis-brandenburg.de, auf facebook.com/zukunftspreis und auf instagram.com/zukunftspreisbrandenburg

Michael Thieme

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97 Anmeldungen in schwierigem Umfeld registriert / Bestwert seit 2016

Die Bewerbungsphase für den „Zukunftspreis Brandenburg“ ist abgelaufen. Das Interesse am wichtigsten Wirtschaftspreis des Landes Brandenburg war trotz schwieriger Rahmenbedingungen sehr groß. Insgesamt 97 Unternehmen haben sich angemeldet. Das sind so viele wie seit sechs Jahren nicht mehr.

Die angemeldeten Unternehmen beschäftigen rund 3.470 Mitarbeiter, bilden über 230 junge Menschen aus und erwirtschafteten 2021 einen Umsatz von etwa 430 Millionen Euro Umsatz. Sie stehen für besondere Leistungen in der Ausbildung, bei der Nachfolge oder für neue Dienstleistungen und Produkte, mit denen sie kreativ, aktiv und innovativ in die Zukunft investieren.

Die Bewerber repräsentieren die Vielfalt der brandenburgischen Wirtschaft, die überwiegend von kleinen und mittleren Firmen getragen wird. So sind Ein-Mann-Betriebe ebenso vertreten wie Unternehmen mit 300 Mitarbeitern.

Auch bei den Branchen ergibt sich ein breites Spektrum. Angemeldet haben sich Betriebe aus Industrie, Handel, Tourismus und Handwerk, der Biotech-, IT-Branche und Medienbranche.
Bis Ende Mai 2022 werden die Unternehmen von einer Vor- und Hauptjury bewertet. Dann stehen die zwölf Finalisten für den „Zukunftspreis Brandenburg“ 2022 fest.

Sechs von ihnen werden am 18. November im Holiday Inn Berlin Airport Conference Centre in Schönefeld bekannt gegeben. Sie erhalten neben einem hochwertigen Imagefilm eine mediale Präsenz, eine Stele, eine Urkunde sowie das Recht, mit dem Label Gewinner des „Zukunftspreises Brandenburg“ für sich zu werben. Hinzu kommt der Sonderpreis für eine Person, die sich in besonderer Weise um die brandenburgische Wirtschaft verdient gemacht hat.

Mitglieder der Hauptjury „Zukunftspreis Brandenburg“ (alphabetisch geordnet)

Christian Blanck, Vertriebsreferent der EWE Vertrieb GmbH
Carsten Christ, Präsident der Industrie- und Handelskammer Ostbrandenburg
Patricia Dost, Leiterin Geschäftskunden DB Privat- und Firmenkundenbank AG Unternehmensbank-Firmenkunden Deutschland Geschäftskunden Brandenburg-Ost
Jochem Freyer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Frankfurt (Oder)
Peter Heydenbluth, Präsident der Industrie- und Handelskammer Potsdam
Angelika Jordan, Studioleiterin in Cottbus beim Rundfunk Berlin-Brandenburg / rbb
Christian Kistner, Vorstandsmitglied der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB)
Wolf-Harald Krüger, Präsident Handwerkskammer Frankfurt (Oder) für die Region Ostbrandenburg
Claus Liesegang, Chefredakteur der Märkischen Oderzeitung
Henry Lohmar, Chefredakteur Märkische Allgemeine
Corina Reifenstein, Präsidentin der Handwerkskammer Cottbus
Sebastian Saule, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB)
Dr. Miloš Stefanović, Sprecher der Geschäftsführung Bürgschaftsbank Brandenburg
Oliver Haustein-Teßmer, Chefredakteur der Lausitzer Rundschau
Jens Warnken, Präsident der Industrie- und Handelskammer Cottbus
Robert Wüst, Präsident der Handwerkskammer Potsdam

Hintergrund:

Zu den Unterstützern und Partnern des wichtigsten Wirtschaftspreises in Brandenburg zählen die sechs Wirtschaftskammern – IHKs und HwKs – sowie namhafte Institutionen und Unternehmen wie die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB), die Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB), die Deutsche Bank, die Bürgschaftsbank Brandenburg, die EWE AG sowie die Agenturen für Arbeit Eberswalde, Frankfurt (Oder), Potsdam und Neuruppin. Medienpartner sind die drei brandenburgischen Regionalzeitungen „Märkische Oderzeitung“, „Märkische Allgemeine Zeitung“ und „Lausitzer Rundschau“ sowie der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB).
Ausführliche Informationen gibt es unter www.zukunftspreis-brandenburg.de, auf facebook.com/zukunftspreis und auf instagram.com/zukunftspreisbrandenburg.

Michael Thieme

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Cottbus/Frankfurt (Oder)/Potsdam. Potsdam/ Berlin. Spannend, lebensnah, zukunfts- und lehrplanorientiert: Das ist das neue Lehr- und Lernportal „Handwerk macht Schule“. Es ist ab sofort unter www.handwerk-macht-schule.de<http://www.handwerk-macht-schule.de> am Start und zeigt die berufliche Vielfalt des Handwerks auf. Das Portal bietet Lehrerinnen und Lehrern von der Grundschule bis zum Gymnasium kostenlose, lehrplanorientierte digitale Lehr- und Lernmaterialien, die unmittelbar im Unterricht eingesetzt werden können.

Warum ein neues Lehr- und Lernportal?

Ein Brot oder ein Stück Gebäck beim Bäcker oder Konditor kaufen. Eine Brille anfertigen. Eine Photovoltaik-Anlage für das Dach planen und installieren. Ein Energie-Plus-Haus bauen? Was wäre der Alltag heute ohne das Handwerk? Auch in Zukunft geht es nicht ohne Handwerkerinnen und Handwerker, denn demografischer Wandel, Energiewende und Klimaschutz lassen sich nur gemeinsam bewältigen. Es gibt dabei nur ein Problem: Es finden zu wenig junge Menschen den Weg in handwerkliche Berufe. Bundesweit bleiben jährlich rund 20.000 Ausbildungsplätze unbesetzt. In Brandenburg werden aktuell über 1.500 freie Lehrstellen und über 600 Praktikaplätze in knapp 70 Handwerksberufen angeboten.

Unter www.handwerk-macht-schule.de<http://www.handwerk-macht-schule.de> sind die Vielfalt des Handwerks sowie die Zukunftspotenziale und Karrieremöglichkeiten sicht- und erlebbar. Natürlich geht es um weit mehr als um Mörtel, Malerpinsel, Mehl oder Maulschlüssel. Im Fokus stehen vor allem die zentralen gesamtgesellschaftlichen Themen Zukunft, Innovation und Nachhaltigkeit.

Was ist das Ziel?

„Handwerk macht Schule“ flankiert die erfolgreiche Kampagne des Handwerks. Jedoch legt es seinen Fokus in Richtung Schule. Alltagsbezug und Lebensnähe werden bei den Themen von „Handwerk macht Schule“ großgeschrieben: Warum werden Haare grau? Welche Rolle spielt der Satz des Pythagoras bei der Planung von Baugerüsten? Wie funktioniert ein Energie-Plus-Haus? Was haben Smart Cities mit den Themen Digitalisierung, Mobilität und Industrie 4.0 zu tun? Das sind nur einige Materialien von „Handwerk macht Schule“. Bis Dezember 2022 werden über 30 Unterrichtseinheiten mit Info- und Arbeitsblättern, Experimentieranleitungen oder ersten kleinen Spielen und Quizzen sowie Fachartikel erscheinen. Sie können auf dem neuen Portal über verschiedene Zugänge, sogenannte Welten, angesehen, heruntergeladen und direkt im Unterricht eingesetzt werden. Das Besondere dabei: Die Materialien sind sowohl an den zentralen Inhalten der Lehr- und Bildungspläne als auch an den Themen des Handwerks ausgerichtet. Sie zielen auf den Fachunterricht an allgemeinbildenden Schulen – von der Grundschule bis zum Gymnasium.

Wer steckt dahinter?

Anbieter von “Handwerk macht Schule” ist der Deutsche Handwerkskammertag. Zum Projektstart sind vier Fachverbände des Handwerks vertreten: die Bundesinnung für das Gerüstbauer-Handwerk, der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke, der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks sowie der Zentralverband Sanitär Heizung Klima. Weitere Fachverbände folgen.
Link zum Portal: www.handwerk-macht-schule.de

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Der Handwerkskammertag Brandenburg ist ein Zusammenschluss der Handwerkskammern Cottbus, Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg und Potsdam. Er vertritt die Interessen von rund 40.000 Handwerksbetrieben und ihren mehr als 160.000 Beschäftigten, die jährlich einen Umsatz von knapp 14 Milliarden Euro erwirtschaften.

Der Handwerkskammertag setzt sich für die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen der Handwerksbranche im Land Brandenburg ein und bündelt die Kräfte und Gemeinsamkeiten des Handwerks.

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