Bundesbildungsministerium investiert in moderne überbetriebliche Ausbildung | HWK-FF.DE

Bundesbildungsministerium investiert in moderne überbetriebliche Ausbildung

© hwk - l. kuhnert

Am 28. September 2016 übergab Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka in Hennickendorf dem Bildungszentrum der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg  mehrere Förderbescheide in einem Gesamtumfang von rund als 1 Mio. EURO.

Die Ministerin überreichte dem Präsidenten Wolf-Harald Krüger, in Anwesenheit von Hans-Georg von der Marwitz (Bundestagsabgeordneter) und Landrat Gernot Schmidt, die Schecks für Investitionen. Wolf-Harald Krüger formulierte mit sichtlichem Stolz: „Unsere Bildungszentren leisten Ausbildung in modernen und zukunftsträchtigen Handwerksberufen auf höchstem Niveau. Wir vermitteln die notwendigen Kenntnisse, um die jungen Leute auf eine digitale Arbeitswelt vorzubereiten.“ Das Handwerk und die Gesellschaft benötigen qualifizierte, leistungsfähige Fachkräfte.

„Unsere duale Ausbildung ist ein Erfolgsmodell, das weltweit anerkannt ist. Entscheidenden Anteil an der Qualität der Ausbildung haben die Bildungszentren. Deswegen investiert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in ihre Modernisierung. Einen Schwerpunkt legen wir auf den Ausbau der Digitalisierung. Mit der Berufsausbildung 4.0 machen wir Jugendliche fit für die sich wandelnde Arbeitswelt.“ sagte die Bundesministerin für Bildung und Forschung Prof. Dr. Johanna Wanka in Hennickendorf. Die zunehmende Digitalisierung der Ausbildung in Handwerksberufen vollzieht sich zum Beispiel im Kraftfahrzeugtechnikerhandwerk, im Installateur- und Heizungsbauerhandwerk sowie in der Schweißtechnik.

Handwerkskammerpräsident Wolf-Harald Krüger zeigte sich erfreut, dass der Bund die duale Ausbildung im Handwerk auch in der Flüchtlingsfrage hoch anerkennt und auch fördert. Zwei Förderprojekte betreffen die gewünschte Berufsausbildung junger Flüchtlinge. Für deren berufliche Orientierung in Handwerksberufen werden knapp 350.000 Euro an das ostbrandenburgische Bildungszentrum ausgereicht. Bundesweit ist es Ziel der Handwerksorganisationen, mit Unterstützung der Bundesregierung ab August 2016 in den kommenden drei Jahren bis zu 10.000 jugendliche Migranten auszubilden.

Die Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg ergänzt die Förderung und Finanzierung mit Eigenmitteln, so dass in den kommenden  2 Jahren mehr als 1,3 Millionen Euro in die Zukunft handwerklicher Ausbildung investiert werden kann.

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Fotos: Leif Kuhnert

Michael Thieme

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