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Mehr als 90 starke und ambitionierte Frauen aus Ostbrandenburg waren der Einladung zum diesjährigen Women’s Business Day in den Frankfurter Block O gefolgt. Sie alle schreiben bereits seit langem ihre eigene Erfolgsgeschichte, oder möchten eine solche beginnen. Der Women’s Business Day bot ihnen die Möglichkeit, sich zu vernetzen und voneinander zu lernen.

Wahrer Treffpunkt für Handwerkerinnen

Mit Spannung folgten die Teilnehmerinnen den persönlichen Geschichten der Referentinnen. In ihren Vorträgen gewährten sie wertvolle Einblicke und gaben praktische Tipps, wie man als Frau im Handwerk erfolgreich sein kann. Gleichzeitig bezogen sie klare Positionen zu politischen Diskussionen. Sandy Fredrich etwa. Die Vorständin der HSW Woltersdorf e.G. sprach sich auf dem Podium dezidiert gegen eine Frauenquote aus: „Was zählt, sind fachliche Kompetenz und Charakterstärke“. Viele Teilnehmerinnen zeigten sich am Ende des Treffens ermutigt, ihre eigenen Ziele im Unternehmen zu erreichen. Für Christin Schindler liegt der Mehrwert des Women’s Business Days ganz klar in der Möglichkeit des Austauschs mit anderen Handwerkerinnen. „Wo sonst hat man schon mal die Gelegenheit, so viele Frauen aus verschiedenen Gewerken zu treffen, sich gegenseitig zu unterstützen und wertvolle Kontakte zu knüpfen.“ Die Gebäudereinigermeisterin aus Schwedt leitet bereits ein Unternehmen mit über 100 Mitarbeitern. „Ich fand es gut, dass es noch andere Frauen gibt, die meinen Perfektionismus teilen und vor den selben Herausforderungen im Alltag stehen.“

„Ich wünsche mir mehr Frauen im Handwerk“

Parallel zur Veranstaltung wurde im Blok O die spannende Wanderausstellung “Nachfolge ist weiblich” eröffnet. Gestaltet von der Bundesweiten Gründerinnenagentur (bga) war diese Schau eine perfekte Ergänzung des Events. „Ich bin beeindruckt von den gezeigten Frauenporträts und damit verbundenen zusätzlichen Informationen. Das ist sehr motivierend“, befand eine Teilnehmerin. “Für mich war der Women’s Business Day unglaublich inspirierend”, sagte Silke Vogler im Anschluss an die Veranstaltung. Was der Gerüstbauermeisterin aus Lebus am meisten gefallen habe? “Es war einfach großartig, so viele gleichgesinnte Handwerkerinnen zu treffen und gleichzeitig so viel von den Referentinnen zu lernen. Ich wünsche mir echt mehr Frauen im Handwerk.”

Der Women’s Business Day im Handwerk wurde von der Handwerkskammer in Zusammenarbeit mit der Bundesweiten Gründerinnenagentur (bga) und der IHK-Ostbrandenburg organisiert und zeigte klar: Dass Interesse an weiblicher Führung und Unternehmertum in Ostbrandenburg wächst stetig. Martin Römer

Carolin Latk

Projektmanagerin Unternehmensnachfolge

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Martin Römer

Stellvertretender Pressereferent

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Die 2013 gegründete gemeinnützige “Meisterstück – Stiftung zur Förderung traditioneller Handwerksberufe” unterstützt mit Studienbeihilfen herausragende Handwerkerinnen und Handwerker beim Erwerb eines Meistertitels in einem traditionellen Handwerk. Bewerbungen sind noch bis zum 30. Juni möglich. Gefördert werden auch Meisterschüler, die keinen Zugriff auf staatliche Förderungen haben, z. B. Meister auf dem zweiten Bildungsweg. Als förderungswürdig gelten dabei Antragssteller, die einen Gesellenbrief in einem traditionellen Handwerksberuf mit guten bis sehr guten Noten vorlegen können und den „Meister“ in einem traditionellen Handwerksberuf anstreben. Der Nachweis der Begabung im jeweiligen Handwerksberuf (z.B. durch Auszeichnung des Gesellenstücks) sowie finanzielle Bedürftigkeit sind ebenfalls erforderlich. Die Vergabe der Stipendien erfolgt im dritten Quartal eines Kalenderjahres für jeweils zwölf Monate. Die finanzielle Ausstattung beläuft sich auf 2.500,00 EUR (ggf. auch höher).

Weitere Informationen und Bewerbungsvoraussetzungen finden Sie auf :

www.stiftung-meisterstueck.de

Michael Thieme

Pressereferent Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 0335 5619 - 108
Telefax: 0335 5619 - 279

michael.thieme@hwk-ff.de

Die Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg stellt ab sofort einen Nachfolger-Pool bereit. Er soll helfen, Unternehmer und Nachfolgeinteressierte zusammenzubringen und so den Generationswechsel in kleinen und mittelständischen Handwerksbetrieben erleichtern.

Übergeber haben mit diesem Pool die Möglichkeit, durch die Hwk vorselektierte Nachfolger kennenzulernen. Dabei greifen wir nur auf Kandidaten zurück, die bereits starkes Interesse an der Übernahme eines Handwerksbetriebs zeigen. So unterstützen wir Sie bei der Suche nach einem Kandidaten, der Ihre Werte und Visionen teilt und Ihren Betrieb erfolgreich weiterführen kann.

Für potenzielle Übernehmer bietet der Nachfolger-Pool eine einzigartige Gelegenheit, gezielt mit passenden Handwerksbetrieben in Kontakt zu kommen. Wir präsentieren Ihnen Unternehmen, die zur Übernahme zur Verfügung stehen.  Gleichzeitig unterstützen wir Sie bei allen Schritten, um eine erfolgreiche Übergabe zu gewährleisten.

Der Nachfolger-Pool bietet die einzigartige Möglichkeit, Kontakte frühzeitig herzustellen, Informationen auszutauschen und eine erfolgreiche Geschäftsübergabe zu ermöglichen.

Wenn Sie einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin für Ihr Unternehmen suchen, oder Interesse an einer Übernahme haben – hier finden Sie alle weiteren Informationen sowie die Anmeldeformulare.

https://betriebsberatung-ostbrandenburg.de/nachfolger-pool-der-handwerkskammer-frankfurt-oder-region-ostbrandenburg/

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich gern an

Carolin Latk

Projektmanagerin Unternehmensnachfolge

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Michael Thieme

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Große Freude, gute Stimmung – auf dem Scharmützelsee erhielten gestern 26 verdiente Meister zu Ihrem Jubiläum den Goldenen Meisterbrief aus den Händen von Handwerkskammerpräsident Wolf-Harald Krüger. „Insgesamt erhalten in diesem Jahr 44 altgediente Meister im Kammerbezirk diese Ehrenurkunde. Das mehr als die Hälfte von ihnen heute hier ist, freut mich sehr“, eröffnete der Hwk-Präsident die Veranstaltung. „Es ist eine wunderbare Ehrung gewesen. Dass man nach so vielen Jahren nicht vergessen ist, ist wohltuend“, sagte Malermeister Dieter Döbler und sprach damit allen Anwesenden aus dem Herzen. „Ein toller Nachmittag“, fand auch Kfz-Meister Lothar Becker aus Bad Saarow, der mit seiner Frau gekommen war. Friseurmeisterin Regina Grossmann aus Neuenhagen steht immer noch fast jeden Tag in ihrem Salon. „Ich kann einfach nicht anders“, sagte sie. „Sonst würde mir die Decke auf den Kopf fallen.“ Und wie man hörte, befinden sich viele andere Ausgezeichnete nicht im „Ruhe-„, sondern eher „Unruhestand“. Sie engagieren sich ehrenamtlich noch immer in ihren Heimatorten. Respekt! Und ein Dankeschön an all unsere „Goldenen“!

Michael Thieme

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Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (MIL) unterstützt 2023 unter anderem Gewerbetreibende bei der Anschaffung von Lastenfahrrädern mit insgesamt 340.000 Euro. Erstmals können auch Zuschüsse für Lastenfahrradanhänger und E-Lastenfahrradanhänger beantragt werden. Anträge sind bis zum 3. Juli 2023 möglich.

Anträge können beim Landesamt für Bauen und Verkehr, 15366 Hoppegarten, Lindenallee 51 gestellt werden. Die Formblätter werden sind im Internet unter  www.lbv.brandenburg.de abrufbar.

Was wird gefördert?

  • Die Anschaffung fabrikneuer Lastenfahrräder mit und ohne E-Motor.
  • Die Anschaffung fabrikneuer Lastenfahrradanhänger.
  • Die Anschaffung fabrikneuer E-Lastenfahrradanhänger.

Wer wird in Brandenburg gefördert?

  • Gemeinden und Gemeindeverbände
  • Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts
  • eingetragene Vereine
  • Gewerbetreibende

Wie viel wird gefördert?

Im Jahr 2023 stehen für die Förderung von Lastenfahrrädern und Lastenradanhängern 340.000 Euro zur Verfügung.

Der Mindestfördersatz beträgt bis zu 50 Prozent der jeweils zuwendungsfähigen Ausgaben. Im Falle der kostenfreien Ausleihe/Zurverfügungstellung des Fördergegenstandes (des Lastenfahrrades und/oder des Lastenfahrradanhängers) für die Allgemeinheit im Rahmen der Zweckbindungsdauer beträgt der Fördersatz bis zu 80 Prozent. Die Zweckbindungsdauer wird gegenüber der vorhergehenden Richtlinie von fünf auf drei Jahre verkürzt.

Für die Lastenfahrräder und Lastenfahrradanhänger werden je nach technischer Ausstattung folgende Förderobergrenzen festgelegt:

für Lastenfahrräder: 2500 Euro.

für E-Lastenfahrräder: 4000 Euro.

für Lastenfahrradanhänger: 1000 Euro.

für E-Lastenfahrradanhänger: 2500 Euro.

Zu den zuwendungsfähigen Ausgaben gehört auch Zubehör wie zum Beispiel ein Fahrradcomputer. Die Lastenfahrräder/Lastenfahrradanhänger müssen für den Transport von Waren, Material und/oder Personen nutzbar sein

Michael Thieme

Pressereferent Öffentlichkeitsarbeit

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