Kostenlose UV-Schutzpakete von der BG BAU

Mit Frühlingsbeginn steigt die Intensität der Sonnenstrahlung, für im Freien tätige Arbeitnehmer stellt dies eine potenzielle Gefahr dar. Die Bedeutung von frühzeitigen Präventionsmaßnahmen kann nicht genug betont werden, um sich auf die sonnigen Tage und die bevorstehende Sommerhitze einzustellen. Hierzu leistet die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) Aufklärungsarbeit über effektive Schutzstrategien.

Weißer Hautkrebs: Zweithäufigste Berufskrankheit durch UV-Strahlung

“Natürliche UV-Strahlung ist die Hauptursache für die Entstehung von weißem Hautkrebs. Schon jetzt ist die Hauterkrankung die zweithäufigste angezeigte Berufskrankheit bei der BG BAU. Trotzdem wird die Gefährdung durch natürliche UV-Strahlung noch immer unterschätzt“, sagt Bernhard Arenz, Leiter der Hauptabteilung Prävention bei der BG BAU.

Doch Arenz räumt auch mit dem Missverständnis auf, dass nur direkte Sonnenhitze schädlich sei. Die Haut könne bereits im April Schäden erleiden, da die Menschen nach dem Winter verstärkt Zeit im Freien verbringen. Besonders exponierte Körperstellen wie Stirn, Ohren und Nacken seien gefährdet, könnten aber leicht geschützt werden.

Sonnenschutz am Arbeitsplatz: Von Sonnensegeln bis Sonnencreme

Unternehmerinnen und Unternehmer haben verschiedene Möglichkeiten, ihre Angestellten vor UV-Strahlung zu schützen. Eine wichtige Orientierungshilfe bei der Auswahl von Schutzmaßnahmen bietet der UV-Index. Schutzmaßnahmen sind bereits ab einem UV-Index von 3 notwendig. Diese Schutzmaßnahmen orientieren sich am TOP-Prinzip: Zuerst sollten technische, dann organisatorische und zuletzt persönliche Schutzmaßnahmen ergriffen werden.

Ansprechpartner

Michael Thieme

Pressereferent Öffentlichkeitsarbeit

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