HWK-FF / Martin Römer
Seit mehr als 40 Jahren schreibt die Firma Elektromaschinen-Service Klähr (EMS) bereits an ihrer Geschichte. Nun fügen Inhaber und Geschäftsführer Matthias Bär und sein Team ein neues Kapitel hinzu. „In schwierigen Zeiten und gegen manchen Widerstand haben wir zwei Millionen Euro in unseren neuen Produktionsstandort in Markendorf investiert“, sagte Bär zur Eröffnung seiner neuen Produktionshalle. Was Bär nicht sagt: Beinahe wäre das Projekt an ein paar Zauneidechsen gescheitert. Zum Glück konnten die Probleme, gemeinsam mit der Stadt Frankfurt (Oder), gelöst werden.
In der 1400 Quadratmeter großen und sieben Meter hohen Halle können nun bis zu 10 Tonnen schwere Elektromotoren repariert werden. Dank modernster Diagnosegeräte sind die Spezialisten von EMS in der Lage, Probleme bei E-Motoren frühzeitig erkennen. So werden Wartung und Instandhaltung für große Firmen wie etwa ArcelorMittal rechtzeitig und präventiv planbar. Die Expertise des Teams um Matthias Bähr hat sich längst herumgesprochen. Selbst Kunden aus Bayern schicken ihre Motoren inzwischen nach Frankfurt. Um ihre Zukunft muss den 26 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen also nicht bange sein.“ Mirko Schwanitz
