Tischler-Gesellenstücke 2025: Handwerk mit Herz und Verstand

In den Tischlerwerkstätten in Ostbrandenburg zeigen junge Handwerkerinnen und Handwerker, was sie können: Mit ihren Gesellenstücken beweisen sie Kreativität, Präzision und Leidenschaft für das Holzhandwerk.

Ausbildung im Tischlerhandwerk: Stabil und gefragt

Die Nachfrage nach einer Ausbildung im Tischlerhandwerk ist in Ostbrandenburg weiterhin stabil. Das zeigt sich besonders im Landkreis Barnim, wo zum Stichtag 31.12.2024 insgesamt 60 Tischlerlehrverträge bestanden – davon 23 im ersten, 15 im zweiten und 22 im dritten Lehrjahr. Die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe spielt dabei eine zentrale Rolle: Aktuell sind in der Lehrstellenbörse der Handwerkskammer neun freie Ausbildungsplätze im Tischlerhandwerk gelistet.

„Die Nachfrage nach einer Lehre im Tischlerhandwerk ist sehr stabil, auch im Barnim. Das hängt auch mit der Ausbildungsbereitschaft der Handwerksbetriebe zusammen, die regelmäßig Lehrstellen anbieten.“
– Michaela Schmidt – Leiterin Berufsausbildung

Lehrlingszahlen im Tischlerhandwerk: Entwicklung seit 2020
Die Zahl der Tischlerlehrlinge in Ostbrandenburg hat sich in den letzten Jahren wie folgt entwickelt (jeweils zum 31.12.):

2020: 148
2021: 157
2022: 176
2023: 171
2024: 161

Handwerk mit Zukunft

Insgesamt bildet das Handwerk in Ostbrandenburg derzeit 2.544 Lehrlinge in über 70 Berufen aus. Seit 2016 steigt die Zahl der Neuverträge kontinuierlich und liegt seit drei Jahren bei über 900 pro Jahr.

Was zählt beim Gesellenstück als Tischler?

Tradition bewahren – mit handwerklicher Präzision

Ansprechpartner

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Leiter Pressestelle

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