HWK | Stefanie Pense
Angermünde, 22. Mai 2025 – Wie spannend Handwerk sein kann, erlebten am Donnerstag rund 350 Schülerinnen und Schüler des Einstein-Gymnasiums Angermünde bei der erstmals dort durchgeführten Lehrberufeschau des Handwerks. In direktem Kontakt mit regionalen Betrieben, Institutionen und Bildungseinrichtungen erhielten die Jugendlichen praxisnahe Einblicke in unterschiedlichste Berufsfelder und Ausbildungsmöglichkeiten.
Ein vielfältiges Ausstellerfeld – Praxis zum Anfassen
Insgesamt 19 Aussteller präsentierten ihre Gewerke, Projekte und Ausbildungsangebote – mit Mitmachstationen, Technik zum Anfassen und viel Raum für persönliche Gespräche. Vom Augenoptiker bis zum Dachdecker, vom Ingenieurwesen bis zur Moped AG war alles vertreten, was die Region beruflich bewegt.
Teilnehmende Aussteller waren unter anderem:
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Uckermärkische Verkehrsgesellschaft mbH
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Wüstenberg Landtechnik GmbH & Co. KG
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ALPRO Metallbau GmbH
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Retzlaff & Kramm Automotive GmbH
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Fielmann AG & Co. OHG
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WDU Service GmbH & WDU Dienstleistung GmbH
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Steineckes Heidebrot Backstube
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Optic Ortel – Hören & Sehen
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Keßler-Bau AG
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Harald u. Maik Dersin GbR – Dachdecker
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Modellclub Schwedt e.V. & Moped AG
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Schornsteinfeger-Innung
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Ingenieurkammer Brandenburg – BBIK
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Agentur für Arbeit
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Präsenzstelle der Hochschulen des Landes Brandenburg
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Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – mit Info-Stand, Quiz, Buttonmaschine und Fühlstation
Für die kulinarische Versorgung sorgte das Schüler-Catering-Team mit viel Engagement.
Berufliche Orientierung mit Wirkung
Ziel der Veranstaltung war es, Jugendlichen praxisnahe Orientierung zu bieten und das Handwerk als attraktiven Karriereweg sichtbarer zu machen – gerade in einer Zeit, in der Fachkräfte händeringend gesucht werden.
Michaela Schmidt – Leiterin Berufsausbildung
„Die Lehrberufeschau bringt Betriebe und junge Menschen direkt und unkompliziert ins Gespräch. Das ist eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten und ein starkes Signal für unsere Region“.
Die positive Resonanz bei Schülern, Lehrkräften und Ausstellern macht deutlich: Die Premiere in Angermünde war nicht nur ein Erfolg – sie war ein Anfang. Weitere Veranstaltungen in der Region sind bereits in Planung.
