Freiräume schaffen!

Unnötige Bürokratiefesseln zerschneiden

Besonders die Bürokratie belastet Handwerksbetriebe. Leinen los, um Ballast loszuwerden, ist dringend nötig. Die klare Forderung aus dem Handwerk an die Verwaltungen in Bund, Land, Kreisen und Kommunen lautet: Sie müssen wesentlich mehr Mut beweisen und die vielen guten Vorschläge, die Handwerk und Wirtschaft auf den Tisch gelegt haben, endlich umsetzen.

Freiräume schaffen – Überregulierung reduzieren

Mit 700 Aktenordern und 350 Luftballons ist das Handwerk vor das Bundeskanzleramt gezogen, um die Bundesregierung zum Bürokratieabbau aufzufordern. Die Luftballons, die an den Aktenordern befestigt waren, tanzten während der Aktion Ende Februar im Wind. Luftballons stehen „sinnbildlich für die vielen Handwerkerinnen und Handwerker, die unruhig sind“. Es ist Zeit, unnötige Bürokratie-Fesseln zu durchschneiden, um an einem wettbewerbs- und zukunftsfähigen Standort Deutschland erfolgreich zu arbeiten!

www.zdh.de

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Das Bundeskabinett beschloss am 13. Mäez 2014 den Gesetzentwurf für ein Bürokratieentlastungsgesetz (BEG IV). Dazu erklärt Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH):

“Die Bundesregierung schärft beim Bürokratieabbau richtigerweise nach und greift insbesondere beim Nachweisgesetz den Vorschlag des Handwerks für eine weitgehende Abschaffung der Schriftform für Arbeitgeber auf. Die eingeschlagene Richtung stimmt. Die Maßnahmen reichen aber im Ganzen bei weitem nicht, um Handwerksbetriebe insgesamt und spürbar zu entlasten. Eine noch deutlichere Botschaft des Bürokratieabbaus ist notwendig. Der jüngste Praxis-Workshop des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) zu aktuellen Entlastungsvorschlägen des Handwerks zeigt, dass entsprechendes Potential besteht. Nun ist der Bundestag gefordert, Tatkraft und Gestaltungswillen zu beweisen und weitere Entlastungsmaßnahmen zu verabschieden.”

Ansprechpartner

Michael Thieme

Pressereferent Öffentlichkeitsarbeit

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